Razziác Itéez
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| Thema: Mhamakrû Aiyaké Sa Aug 20, 2011 12:26 pm | |
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» Mhamakru Aiyaké
KÖRPERMERKMALE
Schuppenkleid: Alle Farben sind vertreten. Die häufigsten Farben sind jedoch dunkle Rottöne und schwarz.
Hörner/Dornen/Kamm: Die Mhamakrû Aiyaké haben einen Rückenkamm mit nach hinten gebogenen Zacken, die von einer dünnen Membran verbunden sind. Diese Membran hilft beim Steuern im Flug. Außerdem befinden sich am Kopf der Rassenvertreter zwei Hörner, die meist nach hinten gebogen sind. Etwaige Mutationen sind möglich. Ein Horn auf der Nase ist bei dieser Rasse oft gesehen.
Flügel & Schweif: Die Flügel der Mhamakrû Aiyaké sind proportional zum Körper. Der Schweif ist vergleichsweise lang und am Ende dornenbesetzt. Diese Dornen taugen allerdings nicht zum Kampf, da sie relativ weich sind. Sie zeigen das Alter eines Tieres an - umso mehr Dornen vorhanden sind, desto älter ist das Tier und verdient dementsprechend viel Respekt.
Augen: Die Augen der Rassenvertreter sind pupillenlos. Sie können nur schlecht sehen und kompensieren das durch einen außergewöhnlichen Tastsinn.
Klauen: FOLGT.
Maximale Größe: Die maximale Größe der Mhamakrû Aiyaké beträgt 21 Meter bis zum Widerrist. Der Schwanz wächst dabei jedoch immer weiter, so ist für diesen keine maximale Länge anzugeben.
Odem/Magie: Den weiblichen Familienmitgliedern ist oft eine große heilerische Gabe zugeschrieben, während die Männchen eine besondere Kraft des Feuers erhalten. Hierbei ist alles möglich. Es gibt sowohl verderbendes Feuer, als auch Feuer, dass geistige und körperliche Heilung verspricht, oder besondere Arten der Wärme bringt. Jeder Mhamakrû Aiyaké ist in der Lage typisches Drachenfeuer zu speien. Bei einigen Vertretern wird die Gabe des freien Geistes hinzugefügt. Hierbei ist es dem Drachen möglich seinen Geist ganz vom Körper zu trennen und damit die Gegend zu erkunden. Andere Lebewesen können hierbei nicht beeinflusst werden, sprich es ist keine Kommunikation möglich.
Lebenserwartung: bis zu 900 Jahren
SINNESLEISTUNGEN
Sehsinn: Die Mhamakrû Aiyaké können kaum sehen, da ihnen die Pupillen fehlen. Alles erscheint ihnen daher etwas heller, so haben sie beispielsweise in der Nacht bessere Möglichkeiten zu sehen, ebenso wie in dunkleren Gefilden wie Höhlen.
Gehör: Das Gehör der Mhamakrû Aiyaké funktioniert wie das einer Fledermaus. Geräusche werden wahrgenommen, wenn sie entsehen und bilden zusätzlich zu den schlechten Augen ein geistiges Bild der Umgebung. Schnellere Bewegungen sind hierbei jedoch schwerer wahrzunehmen.
Gleichgewichtssinn: Der Gleichgewichtssinn der Rasse ist sehr gut ausgeprägt.
Geruchsinn: Die Grüche der Natur kann ein Rassenvertreter sehr gut wahrnehmen. Eine Wasserquelle kann schon aus einem Kilometer Entfernung wahrgenommen werden. Die meisten von Menschen prouzierten Gerüche sind für die Rasse jedoch schwerer wahrzunehmen, wie zum Beispiel der Unrat auf den Straßen. Er beißt in den Nasen der Drachen und macht sie unfähig etwas anderes zu erriechen, um sich beispielsweise in einen nahen Wald zu flüchten. Hierbei kann es sein, dass ein Rassenvertreter ganz die Orientierung verliert.
Tastsinn: Zwischen den Schuppen befinden sich kleine, kaum sichtbare Häärchen, die eine Art elektromagnetische Welle erzeugen, mit der Gegenstände in Entfernungen bis zu 20 Metern wahrgenommen werden können. Die kleinen Häärchen sind resistent gegen Feuer, reagieren jedoch auf Wasser meist sehr empfindlich. Zwar kan ein Drache bei Regen noch seine Umwelt wahrnehmen, die 'Sicht' durch die Häärchen erfolgt jedoch nur noch bis auf 5 Meter Entfernung und ist leicht verschwommen. Ab einem Alter von 500 Jahren ist es möglich dass eine dracheneigene Fähigkeit erreicht wird, die die Häärchen wie ein Schild umschließt und so vor Wasser schützt. Dies kostet jedoch Energie.
VERHALTEN
Sozialverhalten: Das Sozialverhalten von den Mhamakrû Aiyaké ist sehr unterschiedlich. Die Generation die das Leben in Clanen noch kennt ist sehr freundlich gegenüber anderen Drachen, da es in den Gruppen immer hoch angesehen war gute Nachbarschaften mit anderen Clanen zu führen. Nachdem jedoch die meisten Clanen zerfielen, entwickelte sich bei der Rasse ein schlechteres Sozialverhalten, die kaum ein Vertreter noch den Umgang mit anderen gewohnt war und es oft Streitigkeiten gab.
Kommunikation: Die Rasse ist nur in der Lage sich mündlich zu verständigen. Manche Drachen können ihre Stimme jedoch magisch verstärken, so dass sie nicht überhört werden können.
Schlafverhalten: Mhamakrû Aiyaké benötigen pro 7 Tagen mindestens 10 Stunden Vollschlaf. Vollschlaf unterscheidet sich insofern von normalem Schlaf, da ein Drache im Vollschlaf nicht aufgeweckt werden kann. Die Hirnfunktionen stellen sich in dieser Zeit vollkommen ein, somit braucht der Drache weder zu atmen noch ein schlagendes Herz. Das Tier fällt in eine Art Starre, in der alle Organe ausgeschaltet werden. Wie die Rasse es schafft die Zeitspanne des Vollschlafes zu überleben ist ungeklärt. Desweiteren benötigt ein Rassenvertreter mindestens 2 Stunden normalen Schlaf am Tag. Dieser kann jedoch stattfinden, selbst während der Drache fliegt.
Fortpflanzung: Die Rasse benötigt einen männlichen und einen weiblichen Vertreter. Der Akt der Fortpflanzung dauert bis zu 34 Stunden.
Trächtigkeit: Die Weibchen sind sechs Monate lang trächtig, legen dann ihre Eier in ein derweil bereitetes Nest und brüten weitere drei Monate ihr Gelege aus. Die geschlüpften Jungtiere werden dann weitere drei Monate in einer Art Tasche zwischen mehreren Schuppenlappen am Bauch getragen, bis sie überlebensfähig sind. Die Jungtiere sind demnach auf ihre Mutter angewiesen und überleben anderenfalls nicht. Nachdem sie die Tasche verlassen haben sind sie jedoch - wenn auch nichtmal einen halben Meter groß, in der Lage sich komplett allein zu ernähren und nicht länger auf andere angewiesen. Ein Gelege besteht meist aus 1-4 Eiern.
Geschlechtsreife: Die Geschlechtsreife der Mhamakrû Aiyaké tritt erst spät mit dem 200. bis 250. Lebensjahr ein.
Rangordnung: Die Mhamakrû Aiyaké leben in Clanen, die von einem männlichen und einem weiblichen Oberhaupt geführt werden. Hierbei ist es eine veraltete Tradition, dass das Weibchen dem Mänchen gehört. Das weibliche Oberhaupt ist meist für das geistige und physische Wohlergehen des Clans verantwortlich, während das Männchen die Verwaltung und Verteidigung sowie die Ausbildung und Jagd verwaltet. Die Untergebenen sind meist sehr zahlreich, so das oft größere Clane entstehen. Die Gruppen bestehen mindestens aus 20 Drachen. Kleinere Gruppen werden nicht anerkannt. Die nennenswertesten Clane sind die Nhokhéan (201 Drachen), die Krayéaz (128 Drachen), die Yoliáz (67 Drachen) und die Dhôáryil (49 Drachen). Alle weiteren Clane bestehen aus maximal 40 Drachen. Zu Zeiten dieses Rollenspiels sind die meisten Drachen jedoch nicht mehr in Gruppen anzutreffen.
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