KÖRPERMERKMALE


Schuppenkleid:
Vertreter dieser Drachenart tragen ein dunkles, meist schwarzes Schuppenkleid, das für den Unwissenden an eine lederartige Haut erinnert. Tatsächlich aber besteht diese vermeintliche Haut aus sehr kleinen scharfkantigen Schuppen die Eng an Eng den kompletten Körper des Drachen bedecken und selbst an der Flughaut zu finden sind.

Die Farbe dieser Drachen ist darauf zurückzuführen, das sie häufig in Höhlen und Gebirgskluften leben und die Dunkelheit als Jagtrevier, aber auch als Schutzwall für ihre Kleinen nutzen.

Körperbau:
Der Körperbau eines Kraval Eclos ist meist optisch schwer. Sie bauen schnell und früh eine große Menge an Muskulatur auf, was auch zu der grobschlächtigen Statur der Vertreter dieser Drachenrasse beiträgt. Ein anderer Grund dafür ist aber auch der schwerere und dickere Knochenbau dieser Rasse, der ihnen einerseits ein stämmiges Aussehen verleiht, andererseits schon früh zur eigenen freien Bewegung nach dem Aufbau der typischen Muskulatur verlangt. Jungtiere sind deshalb häufig anfangs noch zu schwach um sich viel zu bewegen und rasch erschöpft, werden aber mit dem für sie überlebenswichtigen und unbändigen Drang zur Bewegung geboren.

Männliche und Weibliche Drachen dieser Art sind anhand ihres Körperbaus nur an der Halsdicke zu unterscheiden. Während bei den Männchen der Hals stämmig von den Schultern an optisch kurz und massig wächst, werden weibchen mit einem leicht längeren und schlankeren Hals ausgestattet. Auch dieser spielt im späteren Paarungsverhalten eine Rolle, da ein schlanker und wendiger Hals von männlichen Drachen dieser Art als sexuell anziehend empfunden wird.

Hörner/Dornen/Kamm:
Der Hals ist grundsätzlich mit bis zum Mittelrücken hin immer kleiner werdenden Dornen besetzt, die am Kopfende nicht von den Hörnern des Drachen zu unterscheiden sind. Sie tragen gemeinsam mit den Haupthörnern die selbe Farbe, wie das Schuppenkleid des Drachen und sind tatsächlich nur in ihrer Konsistenz davon zu unterscheiden. Denn wie auch die Haupthörner, bestehen die Dornen aus dunkel hornumschlossenen Knochen - in diesem Fall Wirbelknochen.

Die Haupthörner der weiblichen Vertreter sind meist ein wenig kürzer als die der Männchen, zudem tragen Weibchen weniger Hörner am Haupt als es bei männlichen Vertretern der Fall ist.

Die Anzahl der Hörner beim Männchen spielt im Paarungsverhalten eine große Rolle. Je mehr Hörner er hat, desto gefährlicher und potenter gilt er zu sein. Zudem besteht eine gute Chance das seine Nachkommen ebenfalls mit einem entsprechenden Geweih ausgestattet sind. Ein männlicher Vertreter trägt maximal 6 bis 8 Haupthörner, ein Weibchen hingegen nur maximal 4.

Flügel & Schweif:
Die Flügel der Kraval Eclos sind passend zu ihrem Körperbau grundsätzlich muskulös und schwer. Sie verfügen über eine sehr dicke Flughaut, was unter anderem daran liegt, das auch diese mit kleinen (hier aber weichkantigen) Schuppen bedeckt ist. Um ihren massigen und schweren Körper effektiv in den Lüften zu tragen, brauchen die Vertreter dieser Rasse wie auch die Iye Helki eine Lange Zeit um dies zu erlernen. Dafür dienen die Flügel ebenso im Kampf, da sie sehr schwer und groß gebaut sind. Die übliche Flügelspanne eines Drachen dieser Rasse beträgt das 1,5fache ihrer vom Haupt bis zur Schweifspitze gemessenen Körperlänge. Trotzdem ist keiner dieser Drachen darauf ausgelegt längere Flugstrecken hinter sich zu lassen, der Flug ist hier meist nur ein Mittel zum effektiven Kampf.

Der dunkle Schweif ist meist nur so lang wie der Drache selbst vom Haupt bis zum Gesäß hin gemessen. Da er ebenfalls sehr breit und muskulös ist, scheint er häufig etwas kürzer zu sein. Es befinden sich keine Dornen oder dergleichen darauf, trotzdem dient er im Kampf meist als Hiebwaffe und wird ebenfalls zum umklammern und Würgen der Beute genutzt.

Augen:
Die Augen sind das wohl fesselndste und für Opfer tötlichste Objekt das ein Gegner zu Gesicht bekommen kann.

Jeder Vertreter dieser Art hat helle Augen, am häufigsten scheinen sie pupillenlos und weiß zu sein. Im Dunklen geben sie einen Irrlichtartigen Schimmer von sich - das einzige was man von einem dieser Kolosse im Dunkeln sehen kann.

Klauen:
Die Klauen der Kraval Eclos sind mit schweren krallenbesetzten Pranken zu vergleichen, die vom Schuppenkleid nicht ausgeschlossen werden. Eine dünnere Version der Flughaut befindet sich in Form von Schwimmhäuten zwischen jeder Kralle, während diese in einem glänzenden, scharfen und dunklem Stück Horn endet. Ihre Krallen wetzen Drachen dieser Rasse gerne an blankem Fels - die Vorderen sind bei beiden Geschlechtern länger und schärfer als die hinteren Krallen.

Maximale Größe:
Nur wenige übersteigen eine Widerristhöhe von 10 Metern. Weibchen schaffen maximal 7 Meter.

Odem/Magie:
Die einzige Magie die diesen Drachen bekannt ist, ist eine schleichende und zarte Kontrolle der Dunkelheit um sie herum. Über Rudel dieser Art wird häufig gesagt das die Nacht Ihnen in den Kampf folgte, was daran liegt das jeder Vertreter in der Lage ist die Schatten um sich herum an seinem Körper haften zu lassen. Dies erlernten die Ersten in grauer Vorzeit zum Schutz vor der, für diese Drachen unangenehmen Sonne.

Allerdings kann keiner dieser Drachen Schatten erschaffen. Sie lernen lediglich über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte förmlich mit ihnen zu verschmelzen und diesen sanften Ruf zu nutzen um ihn im Kampf zum eigenen Vorteil zu nutzen. Standartmäßig können Kraval Eclos nur vorhandene Schatten strecken und so lange mit sich führen, bis die geringe Weite des Schattens so weit ins Licht ragt, das sich die Verbindung verliert. In diesem Fall zieht sich der Schatten in seine Ursprungsform zurück und der Drache steht nackt da. Besonders älteren Vertretern(ab 500 Jahren) dieser Art wird jedoch nachgesagt, das sie im Zwielicht Schatten wie dunkle Wolken um sich herum sammeln konnten um damit Gegnern die Sicht zu nehmen, sie zu verängstigen oder zu verwirren.

Andere Arten der Magie sind nahezu nicht erlernbar, eine nonverbale Kommunikation findet über Körpersprache statt.



Ihr Drachenfeuer scheint meist der Farbe ihrer Augen gleichzukommen und wird häufig als grell und weiß beschrieben.

Lebenserwartung:
Ca. 600 Jahre, häufig erreichen Jungtiere nicht einmal das 150ste Lebensjahr, während andere in ihrem dritten Jahrhundert an Jugendkämpfen sterben.

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SINNESLEISTUNGEN


Sehsinn:
Drachen dieser Art können ab dem dritten Jahrzehnt einwandfrei in Dunkelheit und zwielicht sehen, Tageslicht wirkt allerdings blendend auf sie, weshalb sie sich am Tage meist im Schatten oder in Höhlen aufhalten. Ein direkter Blick in die Sonne kann sie über kurze oder lange Zeit erblinden lassen.


Gehör:
Da sie sich häufig im Dunkeln aufhalten, verfügen die meisten Kraval Eclos über einen ausgeprägten Gehörsinn, der außerdem benötigt wird um ihrem Glauben nach, den Schatten zu lauschen und mit ihnen interagieren zu können. Sie können zudem kleinste Töne unterscheiden und somit häufig auch Wesen an ihrem Gang oder ihrem Flug erkennen.

Gleichgewichtssinn:
Durch die Dunkelheit und ihre Schwerheit geprägt haben diese Drachen einen guten, aber keinen überdurchschnittlichen Gleichgewichtssinn.

Geruchsinn:
Gerüche werden meist in Form von Leben und Tot wahrgenommen. Feine Geruchsunterschiede können nicht wahrgenommen werden, dafür lässt sich einwandfrei sagen ob das was gerochen wird lebendig, verletzt oder tot ist. Zudem wird häufig von Männchen und Weibchen dieser Art gesagt, das die Schatten angenehm riechen. Tatsächlich emfinden sie die Kälte und das Dunkel der Schatten ebenfalls als Geruch. Ein Vertreter dieser Drachenart wird jedoch nie anhand des Geruchs feststellen können, ob etwas anders als üblich ist.

Tastsinn:
Der Tastsinn dieser Drachen ist sehr abgehärtet und macht oft auch erst sehr spät auf große Hitze oder Kälte aufmerksam.

Was hier einerseits dazu führt das sie eine größere Tolleranz aufweisen, bringt auch einen harten Umgang und das oft zu späte Bemerken von Verletzungen mit sich.