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 Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma

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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMo März 07, 2011 5:11 pm

Immer noch angespannt stand er da und wusste nicht wirklich was nun zu tun war. Dieser kleine Drache schien in dieser Lage jedoch genauso hilflos. Ängstliche Augen schauten ihn an und schienen genauso wie er zu beobachten was der jeweils andere tat. Noch konnte er nicht glauben das so ein "kleines" anscheinend noch nicht besonders selbstsicheres Wesen später solche Gräueltaten begehen konnte wie er es bereits erlebt hatte. Doch sie würde so werden wie alle anderen Drachen. Mit Sicherheit! Er durfte sie nicht davon kommen lassen! Noch hatte er wahrscheinlich relativ leichtes Spiel und wenn er es nicht jetzt tat würde sie mit Sicherheit später unzählige unschuldige Menschen töten, so wie es bereits viele andere ihrer Art getan hatten. Es war seine Pflicht. Oder etwa nicht? Nur leicht hob er die Hände und ging dabei ein wenig in die Knie. Dann jedoch sah Dante ein, dass er das nicht konnte und lockerte seine Haltung wieder ein wenig. Seine Eltern waren von einem ihrer Art getötet worden und doch konnte er diesen kleinen Drachen nicht angreifen solange er dort so halb zusammengekauert hockte. Warum nur versuchte er nicht zu fliehen?!
Als er nun einen kleinen Schritt auf Dante zu ging spannte sich der Mann wieder an. Was hatte dieses Ungetüm vor? War diese ängstliche Pose eben nur Täuschung gewesen? Versuchte dieser kleine Drache vielleicht ihn in Sicherheit zu wiegen, damit er leichtes Spiel hatte?! Ein wenig wütend bei dieser Vorstellung begann die Luft wieder auf seinen Handflächen zu zirkulieren. Fast war sie eben doch tatsächlich zum stillstand gekommen! Beinahe wäre er auf dieses ganze Manöver hereingefallen. Wie das Blut in seinen Adern wirbelte die Luft nun in seinem Kontrollbereich, wobei ihm jedoch hin und wieder ein leichter Luftzug entwischte und sowohl seine Haare leicht zerzauste als auch die umliegenden Gräser und Blätter leicht in Bewegung versetzte. Normalerweise durfte so etwas nicht passieren, das wusste er, doch noch immer befand er sich nicht im vollen Bewusstsein, wie all seine Kräfte an zu wenden waren. Wie immer ärgerte es Dante nun, dass er erst so spät angefangen hatte an seiner Magie zu feilen.
Er sollte diesen Drachen vertreiben solange es noch ging.

Mittlerweile hatte dieser Drache seinen Kopf so nah herangebracht, sodass er Dante nun fast berührte und der 29-Jährige stand noch immer still da. Was war nur mit ihm los? Anstatt ständig Fragen an sich zu stellen warum er nicht tat was zu tun war könnte er doch endlich mal etwas tun! Stattdessen stand er hier und rührte sich nicht wie ein vor Schreck erstarrtes Opossum.
Plötzlich jedoch geschahen beinahe mehrere Sachen auf einmal: Der kleine Drache berührte ihn tatsächlich. Vor Schreck ließ Dante seine Hände nach vorne schnellen, wobei er jedoch feststellen musste, dass ihm die Windkugeln im Laufe der Zeit schon wieder entronnen waren. Der Drache sprang dann wiederum grade nach hinten, wobei er ein wenig ungeschickt über sich selbst stolperte, was Dante aber vorerst Zeit gab wieder die Energie auf seinen Handflächen spielen zu lassen. Wenn nur keiner sah was er hier tat! Sein ganzes Verhalten war grade mehr als nur unvorteilhaft. Als Anführer dieser Armee konnte er sich so etwas nicht leisten. Warum konnte dieser dumme Drache nicht einfach verschwinden!
Nun saß der Drache ein wenig hilflos da. Das wäre seine Chance! Töten konnte er ihn nicht, das wusste Dante, selbst wenn er es später bereuen würde. Nur zu gern würde er wie ein kleines Kind daran glauben er könnte diesen Drachen damit ändern. Könnte ihn dazu verleiten später kein grausames Monster zu werden, doch genauso gut könnte er wohl ohne Luft weiterleben. Man konnte einen Drachen nicht ändern. Drachen waren brutale Wesen die grundlos mordeten. Er selbst hatte das erfahren müssen.
Entschlossen faltete er nun seine Hände zusammen um die beiden Energiekugeln zusammen zu führen und schob sie dann mit der rechten Hand an seiner zum Drachen gespreizten Linken vorbei um ihn mit einem kräftigen Luftstrom fort zu wehen. Dieser Drache hatte Flügel also würde dies vermutlich sogar klappen.
Gerade hatte er seine Hand geöffnet und begann die Energie "fort zu schieben" als er in seinem Kopf ein "Hallo" vernahm. Doch es war bereits zu spät. Schon fegte der Windstoß auf den kleinen Drachen zu, den er in die Luft heben und fort von hier treiben sollte. Der Stimme zufolge war es wohl ein weiblicher Drache gewesen. Immer noch ein wenig geschockt stand Dante da und beobachtete das Schauspiel. Dieser kleine Drache durfte nie mehr wieder kommen! Wäre er nicht alleine gewesen hätte er versuchen müssen ihn um zubringen!

"Verschwinde, du darfst nicht hier sein!",

rief er der kleinen Drachendame ein wenig verzweifelt hinterher. Hoffentlich würde sie seiner Aufforderung folge leisten.


[Dante bei Nara | erstarrt | versucht sie zu verscheuchen]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMo März 07, 2011 10:39 pm

Der Mensch vor ihr schien die ganze zeit eben so angespannt wie auch sie zu sein auch wenn er die deutlichen Vorteile hatte...er war größer und offensichtlich auch deutlich stärker als sie selbst. Sie war ja nur ein kleiner Schlüpfling..der..nichts anderes konnte um sich zu wehren. Dennoch bemerkte sie durch aus das zögern des Menschen vor sich. Warum zögerte er? Er konnte sie einfach töten genauso wie er wahrscheinlich schon viele andere getötet hatte und dennoch zögerte er. Ja sogar die erste Luftkugel die er in seiner Hand gesammelt hatte schien zu erst zu verschwinden – scheinbar auf Grund seines Zögerns.

Doch dann als sie stolperte und auf ihren Hintern plumpste traf sie vollkommen unvorbereitet ein Luft druck.der ihr die Flügel die sie verzweifelt versuchte an ihren schlanken Leib zu drücken aus einander Riss und sie mit sich nach hinten schleuderte. Schnell wurde klar das die kleine Drachendame grade mal lernte zu fliegen wenn sie überhaupt schon so weit war. Hin zu kommend war klar zu erkennen das die Flügel zu groß für ihren so kleinen Zerbrechlich wirkenden Körper schienen. Kaum bekam sie die Kontrolle über ihren unfreiwilligen Flug – so sehr sie sich auch darum zu bemühen schien. Was dazu führte das sie gegen einen Baum knallte und dann erst nach dem der Druck sie los lies hinunter rutschte. Dabei hatte sie leise auf gefiept.

Langsam stellte sie sich wieder auf ihre vier Beine und legte langsam die schmerzenden Flügel an ihren kleinen Körper. Man konnte kaum glauben das aus dieser kleinen Drachendame , wenn sie denn nicht vorher getötet wurde, ein Flugdrache werden sollte. „ Ich weis...aber nicht wie ich zu meinem...Vater zurück komme „ erklärte sie dem Menschen ein wenig scheu. Es viel ihr schwer über solch eine Entfernung mit ihm über ihre Gedanken zu sprechen da sie das ganze noch nicht lange beherrschte. Dennoch konnte man so hoffte sie zumindest etwas verstehen. Ihr blick hatte sich auf den Boden geheftet der vor ihren Pranken war bevor sie dann langsam wieder zu dem deutlich entfernteren Dante auf sah. „ Ich ..habe mich verlaufen „. Das war das einzige was sie noch sagte.Es schien mehr als genug sichtbar zu sein das Dante sie entweder töten wollte oder aber sie verscheuchen.

Doch wohin? Wie sie hier her gekommen war hatte sie über das erkunden der Umgebung schlicht weg vergessen und sie konnte ja nicht ahnen das Shaolien und Ragnar auf dem Weg zur Menschenstadt waren. Aber vielleicht war es auch besser so sonst hätte sie vielleicht laut nach Ragnar gerufen und das wäre gewiss nicht lange unentdeckt geblieben. Dann wäre sie ganz gewiss gestorben. „ Trotzdem ..danke ich dir Mensch..das du mich am leben gelassen hast..“ fügte sie schließlich hin zu „ ich bin ..Nara..falls wir uns einmal wieder begegnen sollten..denn es ist offensichtlich das ich gehen soll...“


[ vor dem Baum gegen dem Nara geknallt ist / beobachtet dante und lässt den kopf schließlich hängen ]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptySa März 12, 2011 10:31 am

Sie schüttelte seufzend den Kopf.

"Lenk nicht ab. Du verlangst von anderen, das sie Vertändnis zeigen sollen für jemanden, der sich nicht beherschen kann und du lehnst einfach die Bitte von jemanden ab, in einer sache welches für sie wichtig ist. Du bist da nicht besser als andere und willst gerne über andere stehen, habe ich den Eindruck. Oder willst alles so haben, wie es dir in den Kram passt. Das wird so aber nicht immer funktionieren. Aber scheinbar ist es zwecklos mit dir darüber zu disskutieren. Auf die Gefühle anderer scheinst du keinerlei Rücksicht zu nehmen."

Sie machte eine Pause und nahm wieder abstand zu ihm, aber diesmal etwas größer.

"Ich werde mich jetzt von dir trennen und so wie ich dein Ausdruck deute, wird es dir sowieso gefallen. Ich werde dich weiterhin im Auge behalten aber auf eine Unterhaltung wirst du wohl verzichten müssen."

sagte sie noch, drehte sich um und flog ihm davon, ohne auf seine Antwort zu warten. Er konnte spüren das sie sauer auf ihn war, aber auch verletzt und traurig. Sie brauchte Ruhe um wieder klarere Gedanken fassen zu können.
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptySa März 12, 2011 7:32 pm

Nein, verstehen konnte er das nicht. Aber sie schien ihn auch nicht zu verstehen. Er lehnte ihre Bitte ja nicht einfach so ab, er hatte seine Gründe. Es war für ihn doch genau so unangenehm, wenn sie ihn mit hochgestochener Sprache anredete, wie für sie, wenn er sie duzte. Ihre völlig fehlerhafte Einschätzung seines Wesens kränkte ihn, doch er nahm es ihr nicht übel. Sie war erzürnt und im Zorn sagte man manchmal Dinge ohne Hand und Fuß. Und doch... irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen. Doch weswegen? Wenn er ihrer Bitte nachkam, wäre sie eine Fremde für ihn und hätte ihren Status als Schwester für immer verloren. Wenn er es nicht tat, nahm sie es ihm übel. Eine verzwickte Lage für ihn.

Da ihr Gespräch vorläufig unterbrochen war, konnte er in Ruhe nachdenken. Wenigstens eine gute Sache. Außerdem konnte er jetzt den Fluss, den sie erreicht hatte, zur schnellen Fortbewegung nutzen. Der blaue Drache verschwand in der Schwärze des Wassers und konnte endlich Vollgas geben. Seine Schwanzflosse schlug kräftig und in schnellem Takt, sodass die schlanke Gestalt unter der Wasseroberfläche dahin schoss. Auf diese Weise würde er die Entfernung zur Stadt innerhalb kürzester Zeit überwinden.


[im Fluss, auf dem Weg zur Stadt]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptySa März 19, 2011 8:14 pm

Shaolien flog hoch über die Ebene. Auch sie musste nun auf niemanden mehr warten und konnte sehr schnell fliegen. Vorher vergewisserte sie sich allerdings, das sie seine Aura einprägte, um ihm später wieder aufspüren zu können.
Es dauerte nicht so lange, bis sie in der Nähe der Stadt ankam, aber doch solange, dass die Sonne schon deutlich tiefer hing. Als sie immer näher kam, flog sie immer tiefer und tiefer und landete schließlich in einem Waldrand. Sie schlich sich langsam heraus und sah nun die Stadtmauern über einer kleinen Anhöhe. Sie war noch gut einen Kilometer entfernt und doch konnten ihre Augen alle Details wahrnehmen.
Sie blieb eine kleine Weile so stehen und lief langsam seitlich dem Hang hinab. Mehrere Wachen hatte sie ausgemacht bisher. Sie lief der Anhöhe weiter hinab und kam der Stadt ein stück näher. Allerdings nahm sie auch jede Versteckmöglichkeit wahr, um den eventuellen Blicken zu entgehen.
Langsam aber sicher sah sie die Stadt von mehreren seiten. Das sich Nara und andere Menschen in der Nähe wusste sie nicht. Sie wusste auch nicht, ob sie direkt zu Nara lief oder die andere Richtung, welches sie erstmal wegführte und dann erst wieder näherte.


[in der Nähe der Stadt]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptySo März 20, 2011 2:39 pm

Ein wenig Mitleidig sah er zu wie der kleine Drache unbeholfen in die Luft gehoben wurde. Anscheinend war er noch nicht geübt darin seine Flügel zu benutzen und so wurde er gegen einen Baum geweht und solange dort oben festgehalten, bis die Böe vorüber war. Erst dann holte die Schwerkraft sich den kleinen Körper wieder zurück und so landete der Drache letztendlich auf dem Boden. Anscheinend war dieser Drache sogar noch jünger als Dante anfangs angenommen hatte und so tat es ihm leid als er das Geschehen beobachtete. Dennoch war es nötig. Diese kleine Drachendame konnte froh sein nur ihn allein angetroffen zu haben. Andernfalls wäre es ihr Ende gewesen. Vermutlich war es generell dumm gewesen die Kleine leben zu lassen, doch ein Kind, was auch immer es war, konnte er nicht töten. Vielleicht war es auch gut so., denn wenn sie noch so hilflos war, würde er bei ihrem Tod es nach in nicht all zu kurzer Zeit mit den Angehörigen zu tun bekommen und dass fehlte ihm grade noch. Der König selbst hatte doch schließlich vor eines dieser Ungetüme her zu schaffen.
Noch immer schaute er zu der kleinen Drachin, denn trotz allem wollte er ihr nicht den Rücken zuwenden. Ihren Bewegungen zufolge hatte sie sich wohl verletzt, doch das konnte man nicht ändern. Hauptsache sie verschwand bis irgendjemand auftauchte und die Gelegenheit wahrnahm und sie als Übungsobjekt benutzte.
Plötzlich jedoch schien sie wieder zu ihm zu sprechen. Sie hatte sich verlaufen?! Na toll. Dann würde ihr Vater doch sicherlich bald hier auftauchen. Das würde mit Sicherheit Aufruhr geben denn der war als ausgewachsener Drache sicherlich nicht so klein, dass er sich im Unterholz verstecken konnte.

"Verdammt!"

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtete er die Kleine. Warum nur passierte ausgerechnet ihm so etwas? Eigentlich hatte er sich auf diese, durch den König ergebene ruhige Trainingsphase seiner Armee gefreut. Anscheinend schien das Schicksal jedoch nicht zu wollen, dass ihm diese vermeidliche Ruhe gegönnt wurde. Stattdessen schickte es einen kleinen Drachen und mit ihm mit Sicherheit auch demnächst mindestens einen erwachsenen Drachen.
Es vergingen einige still Sekunden, in welchen Dante verzweifelt überlegte, was er tun konnte um das Ausmaß eines Auftauchen des Vaters möglichst gering zu halten. Dann jedoch begann der Drache wieder zu sprechen.

"Du brauchst mir nicht zu danken, ich will einzig und allein deinen Vater nicht hier haben, solch ein Aufruhr wäre ziemlich unpassend. Beeile dich hier fort zu kommen ohne dass jemand dir begegnet denn andere werden dich mit Sicherheit als Übungsobjekt benutzen und das kann ich ihnen auch nicht abschlagen."

Er hatte sich nicht getraut diese Worte laut zu rufen, da es sonst jemand hören konnte also hoffte er einfach dass sie es mit dem guten Gehör eines Drachen verstehen würde. Noch einmal sah er den kleinen Drachen an, dann drehte er sich um um zu gehen. Nach einigen Schritten jedoch wandte er sich ihr noch einmal kurz zu, auch ein wenig zur Sicherheit, dass sie auch tat was er ihr geraten hatte, und sprach:

"Mein Name ist Dante, aber ich hoffe, wir werden uns nie wieder begegnen."

...und das war die pure Wahrheit.


[Dante bei Nara]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMo März 21, 2011 9:33 am

Keinen Augenblick hatte die kleine Drachin den Blick von Dante abgewandt. Selbst als dieser ihr den Rücken zu drehte und wieder weiter zu seinem Lager ging. Scheinbar waren doch nicht alle Menschen so abgrundtief böse wie es behauptet wurde. Sonst hätte Dante sie doch eben ohne auch nur mit der Wimper zu zucken oder lange zu überlegen umbringen müssen. Selbst mit der Kraft des Windes hätte er sie rein theoretisch umbringen können – doch er tat nicht mehr als sie nach hinten zu schleudern. Vielleicht war es das was Nara dazu brachte nicht sofort den Blick von dem kleiner werdenden Menschen ab zu wenden und sofort zu gehen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit konnte das kleine Wesen sich aus ihren Gedanken reißen und schüttelte leicht den Kopf. Bevor sie sich wieder an den Boden duckte und schließlich wie eine übergroße Eidechse einen Bogen um das Lager des Heeres schlug.

Auch wenn sie nicht drum herum kam immer mal wieder in die Richtung zu sehen wo das Lager lag so hatte sie beschlossen sich an das was der Mensch gesagt hatte. Verschwinden. Doch wohin? Den Weg hatte sie inzwischen bei weitem Vergessen über den ganzen Tumult hin weg. Ein wenig in die Höhe fliegen um zu sehen wo sie war – war grade jetzt nicht nur schmerzvoll nach dem zusammen prall mit dem Baum. Sondern wahrscheinlich eben so gefährlich – wenn nicht gar gefährlicher als das was sie noch vor kurzem getan hatte. Mit einem Menschen zu reden. Leicht drehte sie den Kopf und versuchte dennoch ihre schmerzenden und zu großen Flügel ein wenig aus zu spannen. Was ihr auch gelang trotzdem schnaubte sie unwillig bei den schmerzen die ihr das bereitete. Ein leises seufzen kam aus der Kehle des Schlüpflings als sie die Flügel wieder an ihren Körper legte und sich umsah. Müsste nicht langsam jemand bemerken das sie nicht mehr in der Höhle war? Oder waren sie immer noch zu beschäftigt um ihr nicht da sein zu bemerken? Wahrscheinlich war dem so. Langsam sah sie sich wieder um und tapste dann zu einem kleinen Waldrand. Zwar war er in der nähe der Stadt aber das war ihr jetzt grade doch sehr egal. Wenn die Sonne aufgehen würde – würde man gewiss mehr erkennen als in diesem dunkel und vielleicht fand sie ja dann einen Punkt wieder den sie von ihrem weg hier her kannte.

Musternd besah sie sich ein paar Büschen und Felsen und wählte schließlich einen platz in der nähe eines Busches bei dem sie anfing sich eine kleine Höhle zu graben. Selbst wenn sie es sich viel lieber in einer Höhle aus Stein gemütlich gemacht hätte – so erforderte eine ungewöhnliche Situation manchmal eben auch ungewöhnliche Maßnahmen. Also grub die kleine Drachendame tief in den Boden hinein – damit kein Mensch sie so schnell entdecken würde. Wie lange sie jedoch grub bemerkte sie nicht – dafür war sie viel zu beschäftigt darauf zu achten das der Tunnel nicht einstürzten würde und das alles auch stabil genug war. Es wäre ja noch schöner wenn das ganze während sie schlief einstürzte.


[ Beobachtet Dante einen Augenblick/Geht in Richtung Stadt und baut sich am Waldrand,in Stadtnähe eine Höhle]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDi März 29, 2011 4:31 pm

Shaolien lief weiter umher bis sie schließlich alle Seiten gesehen hatte. Dann schien sie erst zu überlegen. Sie war offensichtlich deutlich vor Ragnar gewesen, denn sie hatte ihn nicht gesehen. Allerdings dachte sie auch nicht sonderlich nach ihm oder suchte ihn. Es lag ihr immer noch im Magen, dass er so naiv sein konnte und die Wünsche andere nicht respektieren konnte, ohne gleich komplett in die falsche Richtung zu denken und zu urteilen. Ihrer Meinung nach interpretierte er einfach zu viel in dieser Form der Sprache hinein. Letztlich war es ihr auch egal wie er zu ihr sprach. Nur gutheißen würde sie es dennoch nicht. Zumindest versuchte sie es.

Sie starrte auf die Stadt aus einem Gebüsch, welches sie vor neugierigen Blicken schütze. Schließlich schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Es gab in der Stadt genug Tiere, welches ihr vielleicht helfen konnten. Sie sandte eine Mitteilung an alle Tiere in dieser Stadt. Sie fragte die Tiere, ob es eine Bibliothek gab und ob die Menschen von Kharron gesprochen haben oder Aufzeichnungen über diesen besitzen. Auch bei den Geistern fragte sie nach. Vielleicht würde sich da jemand bereiterklären, zu den Bibliotheken zu gehen und dort nach Hinweisen zu suchen.


[in der Nähe der Stadt und in Verbindung mit den Tieren und Geistern]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDi März 29, 2011 5:31 pm

Die Zeit bis zum Erreichen der Stadt war wie im Flug vergangen. Trotz seines schnellen Schwimmstils war Ragnar keineswegs erschöpft, sondern sogar munterer als zuvor. Er hatte eine Entscheidung getroffen: Von jetzt an würde er die blaue Drachin anreden, wie sie es wollte, was jedoch fast gleichbedeutend damit war, dass er sie nie mehr ansprechen würde. Dies widerstrebte zwar seinen Gefühlen, doch Shaolien wollte es so. Er hatte sie auf die Konsequenzen hingewiesen und sie hatte dennoch darauf bestanden, sich selbst nicht mehr als geliebte Schwester sondern als unliebsamen Fremdling behandelt zu wissen. Nun gut. Sein Schaden sollte es nicht sein.

In der Nähe des Flusses ragten die Mauern der Stadt empor. Später würde es sich als großes Glück erweisen, dass das Lager der Armee praktisch genau auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt lag. Schwungvoll hievte sich der Wasserdrache aus seinem Element und bewegte sich im Schutz der Dunkelheit auf die Mauer zu. Er musste eine Öffnung finden, um in die Stadt zu gelangen. Natürlich ließ man eine Stadt nicht unbewacht, besonders nicht in nächtlichen Stunden, wo sich die hässliche Seite der Menschen gern zeigte. Und die Augen der Wachen waren aufmerksam, sodass ein Drache, auch wenn er für seine Art fast ein Winzling war, schnell entdeckt wurde. Ragnar bekam von der Verständigung der Wache nichts mit, er ging an der Stadtmauer entlang auf der Suche nach einer Öffnung. Dann plötzlich dunkles Getrampel auf dem Boden. Ragnar spähte in die Dunkelheit, konnte jedoch im ersten Augenblick nichts erkennen. Erst als die Reiter sich ihm stark genähert hatten, konnte er Schemen in der Dunkelheit ausmachen. Ein fast zischender Laut ertönte und ein scharfer Schmerz durchzuckte sein Bein. Als er hinabsah, erblickte er ein längliches Ding, das in seinem Bein steckte und auf dem Boden lagen weitere dieser Dinger. Glücklicherweise konnten die Menschen in der Dunkelheit nicht erkennen, welche Teile seines Körper durch verhärtete Platten geschützt wurden und so waren die meisten Geschosse einfach abgeprallt. Der eine Pfeil, der ihn getroffen hatte, steckte außerdem nicht tief im Fleisch, sodass er ihn leicht herausziehen konnte.

Kämpfer oder nicht, selbst Ragnar hatte gewisse Instinkte und so verstärkte sich die dünne Wasserschicht, die seinen Körper zu jeder Zeit umgab. Schwerwiegende Treffer mit Pfeilen konnten zumindest an den Stellen, die bereits über einen leichten Schutz verfügten, auf diese Weise verhindert werden. Die nächste Salve richtete sich auf verschiedene Punkte an seinem Körper, um Schwachpunkte zu finden. Ein Pfeil traf erneut sein Bein, allerdings weiter unten, wo sich keine Platten mehr befanden und sein völlig unmgeschützer Schweif wurde ebenfalls nicht verschont. Ein schmerzerfülltes Keuchen drang aus seinem Rachen. Er war nicht auf einen unmittelbaren Angriff vorbereitet und versuchte die Angreifer zu beschwichtigen.

"Friede! Ich will euch nichts tun! Bitte stellt euren Angriff ein!"

Doch statt einer Antwort hagelte es erneut Pfeile, gezielt auf den seine Unterschenkel und den Schwanzansatz. Die Wachen wollten ihn bewegungsunfähig machen und sahen in dem langen Schweif eine gefährliche Waffe, die sie leicht mitsamt Pferd umwerfen könnte. Als erneut der Schmerz ihn ihm aufzuckte, rannte Ragnar planlos los. Er konnte die Spitzen der Pfeile spüren, die sich in sein Fleisch gruben, doch sein Fluchtinstinkt setzte sich durch. Natürlich ließen sich die Wachen nicht so leicht abschütteln und einige mutige Schwerthiebe verletzten sein bereits getroffenes Bein so stark, dass er zur Seite taumelte und dabei fast den Schwertführer mit seinem Reittier umwarf. Gerade so konnte er sich auf den Beinen halten, doch nun war er an seinen Standort gefesselt. Klingen prallten gegen die goldenen Brustplatten, die glücklicherweise stark genug waren, um die Hiebe abzuwehren.

"Bitte! So hört doch auf! Ich bin keine Gefahr für euch!"

, versuchte er erneut, die Angreifer zu überzeugen. Weitere Hiebe trafen die ungeschützten Stellen an Beinen und Schwanzansatz, deren Blutung zwar vom Wasser zurückgedrängt wurde, die jedoch nicht minder schmerzten. Aus Leibeskräften brüllte er vor Schmerz. Nicht eine Sekunde lang kam es Ragnar in den Sinn sich zu wehren. Es war nicht die Schuld der Angreifer, dass sie ihn für gefährlich hielten und er wollte sie nicht in ihrem Glauben bestätigen. Durch seine Anatomie war sein Kopf gut geschützt und bot kaum Angriffsfläche, zumindest so lange er stand, doch nun waren die Verletzungen zu schwerwiegend. Seine Beine gaben nach und er sank auf die Knie, seine Arme konnten den Sturz kaum abfangen und sein Kopf schlug auf dem Boden auf. Die Wachen setzten mit ihren Pferden zurück, um nicht von dem Körper des Drachen zermalmt zu werden, sollte dieser zur Seite kippen, doch sie hatten jetzt sowieso ein neues Ziel: den Kopf.

Ragnar merkte, wie von ihm vorläufig abgelassen wurde, doch ihm war klar, dass der Angriff nur verlagert werden würde. Ein leises Seufzen entfuhr ihm und er schloss die Augen. Er dachte an seine Heimat, an das Korallenriff und die vielen friedlich verlebten Stunden dort. Er vermisste das Wasser. Er wollte dorthin zurück. Und sei es, um dort zu sterben. Wasser... Mit diesem Gedanken im Kopf unternahm er einen verzweifelten Versuch, aufzustehen und stieß sich mit seinen Beinen vom Boden ab. Er hatte nicht erwartet, dass dies irgendetwas bewirken würde, doch plötzlich hatte er das Gefühl zu schwimmen. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah, dass die Welt an ihm vorbeizog. Er spürte seinen Körper nur noch schwach, doch scheinbar schlug seine Schwanzflosse trotz aller Misshandlungen und trieb ihn im Wasser voran. Wasser? Tatsächlich. Er war im Wasser. Doch er war eindeutig noch an Land. Wie das sein konnte, verstand er nicht. Doch scheinbar hatte sein Unterbewusstsein alles im Griff. Die Wachen hatten nach dem ersten Moment der Überraschung versucht, die Verfolgung aufzunehmen, konnten jedoch nicht mit der Geschwindigkeit des Drachens mithalten. In einer Blase aus Wasser entzog er sich ihren Waffen.

Der Fluss empfing ihn mit seinen Fluten. Er konnte spüren, wie das Gefühl in seinen Körper zurrückkehrte. Und mit dem Gefühl kam der Schmerz. Zwar versuchte er halbherzig, sich selbst voranzutreiben, aber die meiste Arbeit tat der Fluss, der ihn einfach mitzog. Blutige Schlieren durchzogen das Wasser während der Drache vor Schmerzen gekrümmt darin trieb.


[an der Stadtmauer, wird von Wachen angegriffen, flieht zum Fluss]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMi März 30, 2011 12:02 pm

Schließlich als sie sicher war das der kleine Gang den die kleine Drachendame sich gegraben hatte nicht einstürzten würde sah sie sich um. Ihre ganzen weichen Schuppen waren voller brauner jedoch wie sie fand wohlriechender Erde. Selbst wenn sie eigentlich nicht zu der Drachenart gehörte die es bevorzugen unter der Erde oder gar im Wasser zu leben – so war es doch eine Notsituation die nun einmal solche Maßnahmen erforderte. So hob sie den Schmutzigen kleinen Kopf und sah sich um. Gewiss würde die Schlaf und Wohnhöhle noch hart sein und unbequeme also würde sie sich wohl ein wenig Moos oder etwas der gleichen holen müssen um eben ein wenig weicher zu liegen.

Bei dem Gedanken kam doch ein leises seufzen aus der Kehle des Schlüpflings. Den am liebsten hätte sie sich eigentlich nur einfach an ihren Ziehvater heran geschmiegt und dicht an ihn gekuschelt geschlafen. Bei ihm hatte sie sich immer sicher gefühlt – selbst wenn sie in so manchen schwierigen Situationen beide in Gefahr gebracht hatte. Kurz schüttelte sie den kleinen Kopf und widmete sich lieber der Moos suche die sie Tiefer in den Wald hinein führte. Es dauerte ein paar Augenblicke bis sie schönes weiches Moos gefunden hatte und sich etwas davon mit nahm um wieder schnell und so lautlos wie es einer tapsigen kleinen Drachin möglich war wieder in die Richtung ihrer gebauten Höhle zu entschwinden.

Kaum schlüpfte sie durch den Tunnel musste sie ein wenig amüsiert kichern. Eine kleine Maus hatte scheinbar gefallen an der höhle gefunden – selbst wenn die höhle für das kleine Wesen eigentlich viel zu groß war. Ruhig verteilte Nara das gesammelte Moos und machte der Maus über ihren Gedanken klar das sie auch gerne hier bleiben konnte. So wären beide eben nicht alleine und fressen würde Nara sie nicht – selbst wenn sie großen Hunger hatte. So rollte Nara sich in ihrer kleinen Höhle zusammen und schmunzelte ein wenig als die Maus sich an die kleine Drachin schmiegte. Vorsichtig legte Nara einen Flügel um das kleine Wesen und schloss die Augen. Doch,obwohl sie von dem Trubel der über ihrem Kopf Herrschte nichts mit zu bekommen schien – so konnte sie dennoch nicht wirklich einschlafen. Dafür war sie zu angespannt und ängstlich und dagegen konnte selbst ihr kleiner Mitbewohner nichts ändern.


[in ihrer kleinen Höhle,an die Maus gekuschelt / am Waldrand,ein wenig entfernt von der stadt]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDo März 31, 2011 6:34 pm



SL-Post für Shaolien

Viele Tiere und Geister namen den Ruf der Drachendame wahr. Für einen Moment schien die Tierwelt in Tatzulyma inne zu halten und lauschte der Frage der Drachin. Nach einer kurzen Stille folgte das pure Chaos. Tausende von kleinen Tieren brabbelten in ihren Gedanken auf einmal los, fragten wer dort mit ihnen sprach, was das soll, woher es kam und was genau diese Frage sollte. Es schien als würde sich keines der Tiere erklären können, was da gerade geschehen war. Nie in ihrem Leben hatten sie gespürt - besser gesagt gehört - wie jemand in ihren Gedanken mit ihnen kommunizierte. Und dazu auch noch diese Aura von Macht! ...
Bei den Geistern gab es eine ähnliche Reaktion. Diese fiel allerdings stummer aus, da der Großteil der Geister sich noch an die alten Zeiten erinnerte, in denen es Drachen gab, die mit ihnen sprachen. Die Minderheit war verwirrt und suchte panisch das Weite. Ein Geist unter ihnen war jedoch in der Lage eine gut formulierte Antwort von sich zu geben.

» Seyed mir gegrüßt, werte Dame. «, antwortete er, nachdem er ihre Aura gesucht hatte, und nun per Gedanken mit ihr kommunizierte. » Einstmal lebte ich als Bibliothekar in dieser Stadt. Zu dieser Zeit ward es, dass allerley Schriften uns erreichten. Unter diesen Schriften ward eine, die von Kharon handelte. Sie stammte von einem uns unbekannten Adressaten, und ich merkte mir nur, dass es von ihm, und der schwarzen Magie handelte. Verzeiht, werte Dame, dass dies nur eine kleine Information ist. «

Nach einer kurzen Pause fügte er noch sehr bedenkend hinzu: » Lasst Euch nicht von eures Wissens Durst verleiten. Beschützt ist dieses alte Gebäude von mehr als zehn Dutzend der Zauber mächtiger Magier. Ein Eindringen in diese Barrieren könnte Euch das Leben nehmen. «
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptySa Apr 02, 2011 5:58 pm

Shaolien musste dann doch ein wenig schmunzeln als Chaos unter den Tieren und den Geistern ausbrach. Sie musste zugeben, dass sie das nicht erwartet hatte. Allerdings zeigte es nur, das Shaolien die Natur, bzw. die Tiere noch immer nicht in ganze verstanden hatte. Ebenso waren die Tiere noch nicht bereit gewesen, auf diese Weise zu kommunizieren. Ausnahmen sollten allerdings die Regeln bestätigen, so hoffte sie. Aber den Tieren warf sie das auch nicht vor. Schließlich waren die Drachen früher, als sie noch jung waren, nicht viel besser gewesen.

Aber von den Geistern hatte sie dann doch ein wenig mehr erwartet. Schließlich kommunizierten die meisten Geister auf diese Weise. Oder waren sie nur geschockt, weil eine Wächterin zu ihnen sprach? Beantworten konnte sie es nicht. Immerhin war der Aufschrei nicht so extrem, wie das bei den Tieren. Als sie aber genauer hinsah, gab es durchaus junge Geister und entsprechend nicht so erfahrene.

Aber ein wenig Glück hatte sie schon gehabt, dass dieser Aufschrei nicht zu ihr getragen wurde. Wobei, sie hätte eh nicht zugehört, bis jemand kommen würde, welche direkt ansprechen würde. Glücklicherweise geschah dies auch und dieser Geist konnte deutlich spüren, dass er mit einer Wächterin sprach und das Shaolien sich ihm hin öffnete. Seine Art gefiel ihr. Nicht wegen der Umgangssprache, sondern wie er sprach. So eine Art zu sprechen, hatte sie schon lange nicht mehr gehört. Es klang sehr interessant, aber auch seine Aura empfand sie als angenehm. Mit diesem Geist würde sie vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt gerne mal wieder reden wollen.

Aufmerksam lauschte sie seinen Worten. Dabei konnte er merken, dass sie ein wenig nachdenklich wurde. Leider wusste er nicht, was in den Schriften stand. Aber es dauerte nicht lange, wie sie dann doch zufrieden war über seine Auskunft. Er wusste, dass diese Schriften schwarze Magie beherbergte. Auch wusste er, dass diese sehr schwer bewacht wurde. Zwar war sie in der Meinung, dass er übertreibte, dass es zehndutzend Magier die Schriften bewachten, aber selbst wenn es nur ein dutzend wären, würde sie da nicht durchkommen. Wobei sie mit der Natur keine große Probleme hätte, da durchzukommen. Aber für so was würde sie die Natur nicht missbrauchen wollen.
Allerdings zeigte es nur so, dass diese Schriften von enormer Wichtigkeit waren und offensichtlich eine zentrale Rolle für die Menschen spielte. Und da schwarze Magie ins Spiel kam, kann es vielleicht sogar sein, dass die Menschen auf sehr raffinierter Art und Weise verzaubert wurden.

Schließlich sandte sie ihre melodisch wirkenden Gedanken zu dem Geist. *Habt vielen Dank für Eure Auskunft. Auch wenn sie nicht viel sind, so haben sie mir geholfen.* Der Geist konnte spüren, das ein wenig Energie mitschwingte, wahrscheinlich so eine Art Dankeschön an ihm. Schließlich verabschiedete sie sich von ihm und begab sich schließlich wieder auf den Rückweg.
Sie nahm einen ähnlichen Weg wieder zurück, wobei sie den Fluss als weg anpeilte. Dabei schaute sie sich um, wo Ragnar rumtreiben würde.

Alzu lange musste Shaolien aber nicht suchen. Sie bemerkte eher zufällig die Blutspuren. Ab da wollte sie es nun wissen. Sie suchte systemmatisch nach Ragnars Aura, welches sie auch fand, nur war sie ungewöhnlich schwach gewesen. Eine böse Ahnung machte sich in ihr breit. Recht schnell nahm sie kurs auf ihn und fand in kurzer Zeit später im treibend treibend. Sie kam ihm näher und sah dann ein paar tiefe Wunde an seinen Körper. Solche Art verletzungen konnten nur die Menschen verursachen. Deutlich sah man die Stiche und Schnittwunden.

"Seid Ihr von allen guten Geistern verlassen? Ihr solltet die Menschen beobachten, nicht gegenübertreten und hallo sagen." hallte es in seinem Kopf, sodass sie sicher sein konnte das er sie hörte, sofern er nicht ganz weggetreten ist.


[spricht mit einem Geist und auf den Rückweg zu den anderen Drachen]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMi Apr 06, 2011 10:31 am

Wasser. Er hatte es geschafft. Er war geflohen und befand sich wieder in seinem zu Hause. Nah an der Oberfläche trieb er den Fluss entlang in Richtung Meer. Fast jede Bewegung zog Schmerzen nach sich, sodass Ragnar starr wie eine Statue dahintrieb. Erst hatte er versucht, die Pfeile zu entfernen, die noch in seinem Fleisch steckten, doch er war nicht einmal dazu gekommen, nach ihnen zu greifen, bevor der Schmerz ihn von seinem Tun abgehalten hatte. Das würde warten müssen. So wie alles warten musste. Silvaanor, der Rat, die Welt. Sie alle würden es müssen. Im Moment konnte der Wasserdrache nicht einmal vernünftig schwimmen. Blieb zu hoffen, dass die Strömung ihn nicht bis weit hinaus aufs Meer hinaustrieb. Dort könnten Raubtiere ihre Chance nutzen und dem wehrlosen Drachen zu Leibe rücken.

Die Stimme in seinem Kopf kam ihm bekannt vor. Aber sein Denken war gelähmt, wie alles an ihm gelähmt war. Er erkannte nicht, dass es sich um die Drachin handelte, die nicht seine Schwester sein wollte. Er drehte seinen Kopf und hob ihn ein wenig, damit dieser über dem Wasserpegel war und er sprechen konnte. Allerdings kam nur wenig Sinnvolles dabei heraus.

„Ich wollte… in die Stadt.... Auf einmal Zischen… in meinem Bein… lang… scharf… ich… ich bin gerannt und… mein Bein hat geschmerzt… von allen Seiten… Schmerz… sie hörten nicht… ich… am Boden… keine Schuld… trifft keine Schuld… Schmerzen… nicht… nicht angreifen… am Boden… ich… plötzlich geflogen… ich… geflogen… in Wasser… wie… unmöglich… in Wasser… geflogen…“

Sein Kopf verschwand wieder im Wasser. Es war nicht zu übersehen, dass der Drache es wohl nicht aus eigener Kraft auf einen Berg schaffen würde. Man konnte nicht einmal sicher sein, dass er dies überlebte. Er war von Sinnen und nicht im Stande, sich richtig zu bewegen. Ein trauriger Anblick.


[im Fluss treibend | Shaolien findet ihn]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyMi Apr 06, 2011 11:49 am

„Nicht nur naiv, sondern auch noch dumm.“ Hallte es in seinem Kopf zurück und er konnte deutlich spüren das sie ihn damit meinte, auch wenn er nicht wusste wer mit ihm sprach.
Sie begutachtete ihn. Es tat ihr weh ihn so zu sehen, aber das er sich selber zu verschulden. Das wäre nicht so weit gekommen, wenn er auf die anderen Drachen gehört hätte, dass die Menschen gefährlich sind. Aber wer nicht hören wollte, musste es eben fühlen und in den Fall hätte es fast sein Leben gekostet. Nicht einmal Vorsicht hatte er walten lassen. Soviel Dummheit hatte sie selten erlebt.

Aber ewig darüber nachdenken wollte sie auch nicht. Sie musste erst mal dafür sorgen, dass seine Wunden aufhören zu bluten und die Schmerzen schwächer werden. Allerdings wusste sie kurz nicht wie, bis ihr einfiel das er ja ein Wasserdrache ist und vielleicht Wassermagie helfen würde.

Sie nahm direkt Kontakt mit einem Wassergeist auf und erklärte ihm was sie sich wünschte. Alleine würde sie das nicht so einfach bewerkstelligen können. Die Geister wissen wahrscheinlich auch mehr über seine Anatomie als sie. Der Geist gewährte schließlich ihren Wunsch und Shaolien setzte ihrerseits ihre Energie in Gang, sodass ein dünner Wasserfilm über Ragnar gelegt wurde. Leichte Wasser Verwirbelungen an den Wunden, sorgten für eine Reinigung der Wunden. Die Magie des Wassergeistes sorgte derweil für Schmerzlinderung. Anschließend beugte Shaolien sich zu Ragnar und er konnte hören, wie sie was sagte, dass er ja stillhalten sollte und sich zusammenreißen sollte.

Warum sollte er gleich wissen, da sie ein Pfeil sich anschaute und feststellte, dass zumindest keine mit Widerhaken verwendet wurden, sodass sie diese leicht herausziehen konnte. Anschließend packte sie einen davon und zog den ruckartig heraus. Zwar würde das sehr wehtun, aber dafür nur kurz und diese Wunde würde auch gleich versorgt werden. Mit jeden weiteren ziehen des Pfeiles vergewisserte sie sich, das er noch bei Bewusstsein blieb und hielt ihn auch bei der Stange, das er diese ja nicht verliert, ehe er außer akuter Lebensgefahr ist. So entfernte sie nach und nach weitere Pfeile.


[Bei Ragnar im Fluss]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDo Apr 07, 2011 6:40 am

Naiv und dumm? Er konnte der Stimme in seinem Kopf nicht folgen. Und ein Stück weit war es ihm egal, was sie sagte, zumindest im Moment. Er wollte nur, dass die Schmerzen aufhörten. Er ignorierte auch das merkwürdige Gefühl, das die fremde Magie bei ihm auslöste. Seine eigenen Kräfte sträubten sich anfangs, doch die gleichartige Magie wurde schnell als ungefährlich erkannt und sein eigener Film aus Wasser, den er zu jeder Zeit um sich hatte, fügte sich bereitwillig dem fremden Einfluss. Plötzlich wurde es kalt. Der Wassergeist betäubte kurzerhand den Körper des Drachen mit Kälte, um seine Schmerzen zu lindern. Einmal mehr verlor Ragnar das Gefühl in seinen Gliedmaßen, doch es war nicht unangenehm.

Stillhalten? Zusammenreißen? Wieder diese Stimme. Warum sollte er das tun? Was hatte sie vor? Er sollte es nur wenige Augenblicke später erfahren. Trotz der Bemühungen des Geistes spürte er den scharfen Schmerz und jegliche Kontrolle über seinen Körper war verloren. Er konnte nicht einmal mit Sicherheit sagen, was genau er eigentlich tat. Er glaubte zu Brüllen vor Schmerz und höchstwahrscheinlich schlug und schnappte er um sich, doch das heiße Feuer, das sich um seine Gedanken hüllte, verhinderte sichere Aussagen. Dann war es vorbei. Der Körper des Drachen erschlaffte, nur um beim nächsten Pfeil das gleiche Spektakel zu veranstalten. Wieder und wieder.

Dann war es vorbei. Nicht länger vom Schmerz getrieben erstarrte Ragnars Körper fast vor Kälte. Regungslos trieb er im Wasser, sein Bewusstsein entglitt ihm fast nach Qualen der letzten Minuten. Nur mit Mühe blieb er wach, allerdings war jede Kraft aus seinem Körper gewichen.



[Fluss | Shaolien]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDi Apr 12, 2011 5:57 pm

Shaolien zog ein Pfeil nach den anderen heraus. Allerdings mit Pausen dazwischen, da es ihm doch sehr schmerzte. Außerdem musste sie seinen Hieben ausweichen, welche doch recht heftig umherschlugen. Am liebsten würde sie ihn festbinden wollen, aber mitten im Fluss ging das nur sehr schlecht.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe alle Pfeile aus seinen Körper gewichen sind. Sein Körper war fast übersäht mit Wunden, welche augenblicklich noch von der Wasserschicht umspült wurde. Ein letztes Mal klang ihre Stimme in seinem Kopf. Diesmal sanfter und einfühlender, das er durchhalten möge. Auch konnte er ein leises Summen hören. Sie packte ihn an seinen Flanken und hob ihn langsam aus dem Wasser. Sie musste schon deutlich viel Kraft und Energie aus ihr herausholen, damit sie ihn überhaupt transportieren zu können.

Sie hob ihn nur einige cm aus dem Wasser, sodass er, falls sie nicht genug Kraft hatte, nicht hart im Wasser aufschlug. Anschließend setzte sie sich in Bewegung. Sie flog nur langsam vorwärts und musste sich auch immer wieder vergewissern das er nicht das Bewusstsein verliert. Allerdings strengte sein Gewicht doch sehr an. Immerhin war der Geist noch bei ihr und hielt die Wasserschicht aufrecht.

Nach einiger Zeit kamen sie an den Berg an und sie keuchte schon ziemlich. Sie hatte kaum noch Kraft gehabt und sie musste ihn widerwillig nahe an den Stand loslassen und ins Wasser ablegen. Sie landete schließlich neben ihn ins Wasser und musste erstmal eine Weile verschnaufen. Eine lange Pause konnte sie allerdings nicht machen. So hob sie ihn nochmal an und schleppte ihn mehr oder weniger an den Strand. Anschließend erhob sie sich um zu den anderen Drachen zu gelangen…


[zurück am Drachenberg auf den Weg zu Silvaanor]
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BeitragThema: Re: Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma   Nebenplot #1. - Besuch in Tatzulyma - Seite 2 EmptyDo Apr 14, 2011 7:46 am

Lange dauerte der Schlaf der kleinen Drachin nicht. Bald schon knurrte ihr kleiner Magen so laut das sie nicht mehr schlafen konnte. Kurz wanderte ihr Blick zu der Maus neben sich bevor sie eilig den Kopf schüttelte. Nein sie hatte gesagt sie würde diese ...leckere...in dem Moment schmackhaft aussehende Maus nicht fressen. Und eigentlich stand die kleine Drachendame zu ihrem Wort. Daher erhob sie sich kurzer Hand um sich zu strecken und schließlich aus der Höhle zu kriechen. Lange konnte sie wahrlich nicht geschlafen haben. Trotzdem schien in der Zeit viel passiert zu sein. Als sie heraus gehen wollte wäre sie beinahe einem Trupp Menschen in die Arme gelaufen. Bewegungslos hatte sie am Boden gekauert und gewartet bis diese vorbei waren. Nein nach dem einen übermütigen Unfall den sie gehabt hatte als sie und Silvaanor noch alleine am Berg waren war sie deutlich vorsichtiger geworden. Sie wollte ihrem Ziehvater gewiss nicht noch mehr Schwierigkeiten machen – das war das letzte was sie wollte.

Als die Menschen weiter gelaufen waren huschte sie in die entgegen gesetzte Richtung. Sie hielt ihre Nase in den Wind und zögerte einen kurzen Moment. Im Wald würde sie gewiss Beeren oder so etwas finden. Oder vielleicht sollte sie versuchen einen Fisch zu fangen? Das würde natürlich deutlich anstrengender werden – aber sie definitiv satt machen so viel war sicher. Natürlich voraus gesetzt das sie überhaupt einen Fisch fangen konnte. Ein leises seufzen drang aus ihrer Kehle bevor sie sich dem Wald zu wandte um schließlich Beeren suchen zu gehen. Immer wieder tief einatmend um auch jeden kleinen Hinweis auf einen Beerenstrauch nach zu gehen. Immer wieder knurrte der kleine Magen und daher war sie um so fröhlicher als sie schließlich einen Strauch fand der sogar noch ein Paar Beeren hatte.

Freudig war sie auf diesen zu geeilt und fing an die Beeren genießend zu verspeisen. Selbst wenn sie den kleinen Vielfraß nicht sättigen würden – so machte es den Hunger doch ein wenig erträglicher als zu vor. Ob irgend wann einmal irgend wem auffallen würde das sie nicht mehr dort war?Beim Drachenberg? Leise seufzte sie und lies für einen Moment den Kopf hängen. Es würde gewiss keinem Auffallen. Und Silvaanor hatte deutlich anderes und vor allem wichtigeres zu tun um sich um einen kleinen Ausreißer zu kümmern den ein wenig der Übermut gepackt hatte als sie die Höhle erkundet hatte. Nun deutlich lustloser biss sie weiter ein paar Beeren ab bevor sie dann trotzig die Luft aus den Nüstern heraus stieß. Dann würde sie eben Fliegen lernen!Hier und jetzt! Das war ihre einzige Chance jemals von alleine wieder zu Silvaanor zu finden und gewiss würde er zumindest stolz sein wenn er sah das sie endlich fliegen konnte. Zumindest hoffte sie das er dann stolz sein würde und seinen Ärger über ihr ausreißen vergessen würde.

Mit entschlossener Mine suchte sie sich einen Abhang im Wald und stellte sich auf diesen. Wind war jedoch kaum zu spüren was ihr das ganze wahrscheinlich deutlich schwieriger machen würde. Den selbst in den Höhlen hatte sie sich nur mit Mühe und Not in der Luft halten können – auch wenn sie Stolz war das sie es überhaupt für ein paar Augenblicke geschafft hatte bevor sie wieder zu Boden gefallen war.Langsam schloss sie die Augen und streckte ihre zu groß wirkenden Flügel einmal aus bevor sie tief ein und Ausatmete. Wenn sie nur daran glaubte das sie es konnte würde sie es bestimmt schaffen – so hoffte sie es zumindest. Erneut ein tiefer Atemzug bevor sie sich dann absprang und den Abhang hinunter springen würde. Dabei die Flügel bis zum äußersten ausbreitend und immer wieder mit diesen schlagend. Selbst wenn diese noch immer schmerzen so war das jedoch grade Irrelevant. Wenn sie nicht jetzt flog würde sie sich ohne hin noch einmal furchtbar weh tun. Denn einen Abhang hinunter springen wenn man nicht fliegen konnte blieb gewiss nicht ohne folgen.


[ an einem Abhang | Versucht richtig zu fliegen nach dem essen von Beeren | Im Wald nahe der Stadt]
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