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 Astraldrachen

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BeitragThema: Astraldrachen   Astraldrachen EmptyDi Okt 12, 2010 11:45 am








» Astraldrache





KÖRPERMERKMALE


Schuppenkleid:
Am häufigsten Tritt eine grüne Färbung der Hornplatten auf, die von einem gelben Unterton untermalt wird. Außerdem liegt ein grün schimmerndes Licht auf den Platten und lässt ihn glänzen. Es gibt den Astraldrachen in verschiedenen Farben, doch immer nur einfarbig. Folgende Färbungen gibt es von „am häufigsten“ zu „am seltensten“ auch noch:
- rote Hornplatten mit orangem Unterton und roten Schimmer
- weiße Hornplatten mit grauem Unterton und weißlichen Schimmer
- graue Hornplatten mit schwarzen Unterton und grauem Schimmer
- schwarze Hornplatten mit bräunlichem Unterton und schwärzlichem Schimmer
- blaue Hornplatten mit blau-lila Unterton und hellblauem Schimmer
Blaue Färbungen sind am seltensten und kommen so gut wie nie vor. Sie wären allein aufgrund ihrer Färbung von ihren Artgenossen verehrt und ihnen wird stets Respekt gezollt. Aber von ihnen wird auch viel erwartet, was einige blau gefärbte Astraldrachen schon in den Tod, ob durch Suizid oder durch Einwirkung eines anderen oder Übernahme an Aufgaben, getrieben hat. Wieder andere flüchten aber auch vor ihren Aufgaben.


Hörner/Dornen/Kamm:
Ein dünner kleiner Kamm zieht sich vom Kopf bis hin zum Schwanz, der über den Schultern jedoch sehr groß wird. An den Kopfseiten finden sich zwei klappenartige feine Membranen und knapp über den verschließbaren Nasenlöchern finden sich zwei dünne Hornfortsätze, die lediglich dem Schutz der Nasenlöcher dienen.

Flügel & Schweif:
Der Schwanz ist zumeist 1½ mal so lang, wie der Körper und bildet am Ende eine kappenförmige Wölbung nach oben, die zum besseren Fortstoßen von Luft und Wasser dient. Die Flügel sind nicht größer als der Körper und sind zumeist von der dunkelsten Färbung des gesamten Körpers.

Augen:
Eine Nickhaut wird unter Wasser über die Augen geschlossen, damit das Auge vor dem Wasser geschützt ist. Die Augenfarbe variiert von Drache zu Drache, entspricht meistens aber ihrer Hornplattenfarbe. Manchmal kommt es vor, dass die Augenfarbe zwischen zwei Farben wechselt oder mal in der Farbe schimmert und mal in der Farbe. Wann welche Farbe auftritt, kann jedoch nicht festgelegt werden.

Beine/Flossen
Astraldrachen haben zwei Vorderflossen, die zum Lenken benutzt werden, und zwei „Hinterflossen“, die eher zwei länglichen Hornsträngen gleichen, die zum ertasten der Luft- und Wasserströme dienen. Zwei weitere solcher Hornstränge setzen oberhalb der Hinterhornsträngen an und sind Peitschen recht ähnlich. Sie hinterlassen ein Brennen auf der Haut, das durchaus das Muskelgewebe zerfressen kann, wenn diese ‚Peitschehiebe’ von einem ausgewachsenen Astraldrachen stammen. Bei jüngeren Drachen bewirkt ein solcher ‚Peitschenhieb’ nur einen schmerzhaften Striemen, der aber wieder verheilt.

Maximale Größe:
Astraldrachen werden von ihrer Schulterhöhe her nie sehr groß. Zumeist weilen die Größen im Zwischenraum von 4 Metern und 5 Metern. Nicht mit eingerechnet sind hierbei die Flossen, die jedoch kaum zur Größe beitragen würden. Dahingegen sind Astraldrachen wahre Meister der Länge, wenn diese ins Verhältnis zur Höhe und dem Gewicht gebracht werden. Allein ihr Körper kann eine Länge von bis zu 12 oder 17 Metern erreichen, plus Schwanz sind es dann gute 30 bis 40 Meter. Ihre Flügelspannweite erreicht nie eine größere Weite als 30 Meter.
Einen Größenunterschied zwischen weiblichen und männlichen Drachen gibt es nicht und auch sonst sind weibliche und männliche Astraldrachen kaum voneinander zu unterscheiden.
Bis zu ihrem 100sten Lebensjahr sind Astraldrachen nicht ausgewachsen, erst ab ihrem 100sten Lebensjahr erreichen sie bis zu ihrem 150sten Lebensjahr ihre vollständige Größe.


Odem/Magie:
Astraldrachen sind dazu in der Lage, ihren Körper zu dematerialisieren und in der Astralebene wieder zu materialisieren. Auf der Astralebene sendet ihr Körper vermehrt auftretende magische Schwingungen aus, die von anderen Drachen, die sich nicht auf der Astralebene befinden, empfangen werden können. Nur wenige wissen diese Schwingungen zu deuten und können mittels Magie Astraldrachen aus dieser Ebene herausreißen. Des Weiteren können Astraldrachen die Aura von Drachen sehen, egal wo sie sich befinden.

Lebenserwartung:
Durschnittliches Alter: 1239 Jahre
Jüngster durch einen natürlichen Tod gestorbener Drache: 401 Jahre
Ältester durch einen natürlichen Tod gestorbener Drache: 1998 Jahre





SINNESLEISTUNGEN


Sehsinn:
Nicht nur in den seichten Gebieten der Meere können Astraldrachen sehen, sondern auch in den Tiefen weiten der Ozeane, wo kein Licht mehr zu sein scheint. Dort können sie jeden Hauch Licht einfangen und zu einem Bild zusammenfügen und Schatten ebenso einbinden, als wären sie Lichtflecke. Probleme kriegen sie nur, wenn etwas still steht. Wenn ein Lebewesen sich in keinster Weise bewegt, dann verschwimmt das Bild von ihnen und sie werden undeutlich. Bewegungen nehmen sie aber bis ins kleinste Detail war.


Gehör:
Astraldrachen besitzen sehr gute Ohren, die auch sehr feine und leise Geräusche aufnehmen können. Unter Wasser verschließen sie ihre Ohren, damit kein Wasser in sie eindringt. Das hat zur Folge, dass sie unter Wasser nichts hören können.

Gleichgewichtssinn:
Ein hervorragender Gleichgewichtssinn zeichnet jeden Astraldrachen aus, denn ohne ihn könnten sie sich in der Luft auch gar nicht halten. Sie würden von einem Luftloch ins nächste geraten und ständig abstürzen.

Geruchsinn:
Sicher, sie besitzen Nasenlöcher zum Atmen über Wasser und Kiemen zum Atmen unter Wasser – aber riechen? Astraldrachen sind überhaupt nicht dazu in der Lage, irgendetwas zu riechen, daher können sie auch nicht betäubt werden, weil sie keine Geruchrezeptoren besitzen.

Tastsinn:
Jeder Drache besitzt einen anderen Tastsinn, der unterschiedlich gut ausgeprägt ist, häufig sind aber die Membranen an ihren Kopfseiten sehr empfindlich und, sollten diese verletzt sein, kann es gar dazu kommen, dass ein Astraldrache blind vor Schmerz auf andere Drachen losgeht.





VERHALTEN


Sozialverhalten:
Über das Sozialverhalten kann man rein gar nichts allgemeines sagen, denn jeder Drache verhält sich anders.

Kommunikation:
Über Wasser können Astraldrachen ganz normal Sprechen, wie andere Drachen auch. Unter Wasser nutzen sie aber die Kommunikation mittels Gedankenübertragung, welche auch über Wasser manchmal angewandt wird, wenn nicht jeder gleich alles mitbekommen soll.

Schlafverhalten:
Noch nie hat ein Astraldrache geschlafen. Wenn sie die Augen schließen, so ruhen sie nur und sammeln ihre Kräfte, dabei sind sie die ganze Zeit hellwach und horchen auf ihre Umgebung, um bei eventueller Gefahr schnell reagieren zu können.

Fortpflanzung:
Bei diesen Drachen findet einmal im Jahr ein Paarungstanz zwischen Männchen und Weibchen statt und, wenn den Weibchen ein Männchen gefällt, das sie umworben hat, dann paaren sie sich, indem sie sich in eine Höhle unter Wasser zurückziehen und sich dann dort vereinen. Hierbei werden die Peitschenhornstränge zur Liebkosung des anderen eingesetzt.

Trächtigkeit:
Die Trächtigkeit währt zwischen 10 Monaten und 3 Jahren. Es kommt immer ganz darauf an, wie schnell sich ein Jungtier entwickelt. Geboren wird immer nur ein einziges Jungtier, und das dann lebend. Oder es wird eine Totgeburt, was sogar sehr häufig vorkommt. Von 100 geborenen Jungtieren sind es 63 Totgeburten. Und von den 37 überlebenden sterben weitere 24 innerhalb der ersten 10 Lebensjahre. Nur maximal 13 von 100 Astraldrachen überleben ihre ersten 10 Lebensjahre. Doch auch von diesen sterben zumeist weitere 5, bevor sie die Geschlechtsreife erreichen.

Geschlechtsreife:
Ab ca. 150 Lebensjahren ist ein Astraldrache geschlechtsreif, doch die meisten fangen mit der Paarung erst ab ihrem 200 Lebensjahr an.

Rangordnung:
Eine festgelegte Rangordnung gibt es nicht. Manche Drachen übernehmen zwar die Führung, gehen aber immer bis ins kleinste Detail auf die Wünsche und Erwartungen anderer ein. Im Grunde genommen sind diese ‚Führer’ nur ein Gegenstand, durch den alle anderen gemeinsam regieren.
Ansonsten werden nur die blau gefärbten Astraldrachen von ihren Artgenossen regelrecht verehrt, weil sie so selten sind.



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