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 Die Götter

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BeitragThema: Die Götter   Die Götter EmptySa März 08, 2014 7:29 pm

Die Göttersage


Man erzählt sich, dass es drei Götter waren, die die Welt erschufen; Nalusa, Yorkhan und Zsalaché. Sie waren nicht miteinander verwandt und kannten sich nicht, bis der Kosmos sie auf Irrwegen zusammenführte und in einer Welt vereinte. Zsalaché, der Drache, dessen Ei die Welt war, aus der er schlüpfte, war ein Drache von vielfarbigen Schuppen und mehr als stattlicher Größe. Seine Augen schimmerten in allen Farben der Welt und auf seinen Schuppen gediehen Bäume, Pflanzen und Lebewesen. Doch dies taten sie nicht von selbst, dafür brauchten sie Nalusa und Yorkhan.
Die beiden Götter unterschieden sich grundsätzlich; Nalusa ließ die Welt im warmen Licht erstrahlen, ließ die Pflanzen des Tages wachsen und blühen, wärmte das Antlitz der Erde und ließ Wolken emporsteigen. Yorkhan allerdings ließ die Welt in Dunkelheit leben, brachte den Tod, die Kälte, Regen und Unwetter. In unerbittlichem Kampf um die Welt und das Leben der Welt, hetzten sie um selbige und umrundeten sie somit. Damit brachten sie den Tag und die Nacht, die uns bis heute erhalten sind.
Nach einigen Jahrhunderten fanden die beiden verfeindeten Götter ein Gleichgewicht - Freunde würden sie niemals werden, doch sie duldeten sich und akzeptierten allmählich, dass es gleichermaßen Leben und Tod gab. Zsalaché blieb von all dem unbeeindruckt. Er sah anders aus als sie und auch wenn er sie schätzte, wusste er nicht, worüber er mit ihnen reden sollte. Seine Welt war das Paradies und auch wenn er Leben und Tod kannte, hatte keines von beidem eine Bedeutung für ihn.
Nalusa lebte also im Tag, nahe der Sonne, Yorkhan verblieb beim Mond in der Nacht und Zsalaché wandelte auf der Erde. So blieb es lange Zeit, bis die Menschen den Plänen der Götter trotzen und begannen das Paradies zu zerstören. Alle drei beobachteten das Treiben schweigend und kopfschüttelnd, bis das Paradies endgültig in Flammen auf ging. An diesem Tag, so sind sich alle frommen Menschen einig, kehrten die drei Götter Fyoren den Rücken, wandelten den Weltenberg hinauf und überließen die Erde ihrem schändlichen Schicksal.

Nalusa - Gott des Lebens


Nalusa zeichnet sich durch seinen Gerechtigkeitssinn und Lebenswillen aus. Er ist nicht, wie man annehmen mag, ein durch und durch nachsichtiger und liebender Gott, sondern viel mehr einer, der weiß, wie man sich sein Leben verdient. Mord ist aus seiner Sicht zwar nicht unbedingt gut, aber durchaus ein Lösungsweg, wenn es um das Leben und Überleben geht.
Seine Lehren:

  • Lebe, um Leben zu retten.
  • Beschütze was du liebst.
  • Nehme jedes Leben, dass dem Leben im Weg steht.
  • Der Tod ist dein Feind.


Yorkhan - Gott des Todes


Der machthungrigste unter den Göttern ist Yorkhan. Macht ist aus seiner Sicht der Schlüssel zum Leben und zum Glück. Und um Macht zu Erlangen ist der Tod von Nutzen. Das Überleben des Stärkeren hat für ihn eine große Bedeutung, ebenso wie die Wichtigkeit des Willens. Nebenbei wird Yorkhan auch als Todbringer angesehen, da man ihm nachsagt, er hole die Schwachen und Kranken zu sich hinauf, um den Starken den Weg zu ebnen.
Seine Lehren:

  • Leben ist wertlos ohne Macht.
  • Der Tod verleiht dem Leben Bedeutung.
  • Stärke wiegt mehr als Güte.
  • Zufall gibt es nicht.


Zsalaché - Drachengott und Gott der Erde


Unter den Göttern ist Zsalaché wohl der ausgeglichenste. Sein Wesen ist ruhig und seine Gedanken und Worte sind weise. Leben und Tod erachtet er nicht als übermäßig wichtig, aber auch nicht als unwichtig. Es gehört zu jeder Existenz, so wie das Essen und Schlafen. Diejenigen, die an Zsalaché und seine Lehren glauben, gehen davon aus, dass alles so geplant ist, wie es kommt, man also ein Schicksal besitzt, dem man nicht entfliehen kann.
Seine Lehren:

  • Leben ist ein Geschenk.
  • Mord, Neid, Habgier und Diebstahl sind Sünden.
  • Wer Leid erdulded, wird belohnt.
  • Wer belohnt wird, muss auch Leid erdulden.


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