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| Thema: Pflanzendrachen So Nov 18, 2012 9:56 pm | |
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» Pflanzendrachen
KÖRPERMERKMALE
Schuppenkleid: Die sogenannten Pflanzendrachen haben ihr Schuppenkleid im Normalfall in den Farben der Natur, also in verschiedenen Grün- und Brauntönen. Die Meisten haben jedoch einzelne Stellen in Signalfarben, wie z.B. ein grelles Rot, um mögliche Feinde abzuschrecken.
Hörner/Dornen/Kamm: Die Meisten angehörigen dieser Rasse haben zwei lange, nach hinten stehende Hörner, sowie einen Kamm, der vom aussehen an Farne erinnert. Dornen sind bei dieser Rasse sehr selten.
Flügel & Schweif: Der Schweif dieser Drachenrasse ist meist ebenso lang, wie der gesamte restliche Körper, jedoch recht dünn gehalten. Die Flügel sind im Normalfall zumindest normal groß oder größer, als in Porpotion zum restlichen Körper. Die Spannhaut ist hierbei meist von anderer Farbe als das Schuppenkleid. Ein besonderes Merkmal ist hierbei, dass die Pflanzendrachen Trapezflügel haben, also die Flügelhaut über den Rücken hinab bis über ihre Hüfte mit dem Körper verbunden ist und sie dadurch eine größere Tragfläche haben.
Augen: Meist sind die Augen in Signalfarben gehalten, als ob damit so etwas wie „Achtung! Gefährlich!“ gesagt werden würde.
Klauen: Sowohl Vorder-, als auch Hinterbeine haben Handähnliche Klauen mit vier nach Vorne und einem leicht seitlich angesetzten Zehen.
Maximale Größe: Die meisten Exemplare wachsen innerhalb kurzer Zeit sehr schnell, mit dem Eintreten der Geschlechtsreife dann jedoch nur mehr langsam, dafür jedoch meist bis zum Ende ihres Lebens. Die ältesten und größten Exemplare können so eine Größe von bis zu 17 Metern erreichen, während der durchschnittliche Drache nach dem Wachstumsschub meist eine Größe von 12 bis 14 Metern aufweißt.
Odem/Magie: Den Pflanzendrachen ist es nicht möglich, Feuer zu speien. Stattdessen gewinnt ihr Körper bei der Verdauung von Pflanzen ein Schlafgas, welches durch das Maul ausgespien wird und sich in Form einer dichten, violetten Rauchwolke sichtbar macht. Schwächere Lebewesen, wie die meisten Tiere oder Menschen, halten diesem Gift nicht lange stand und fallen schnell in einen friedlichen Schlaf. Gleich große oder gar größere Drachen fühlen sich durch das Gas leicht benommen, schlafen jedoch nur bei längerer Einwirkung davon ein. Die Pflanzendrachen selbst sind immun gegen dieses Schlafgift. Abgesehen Davon sind nahezu alle Pflanzendrachen magisch veranlagt und beherrschen eine Art der Naturmagie. Mit dieser können sie Verletzungen an sich und anderen heilen, oder Wurzeln und Pflanzen steuern und bewegen, um z.B. mit einem Wurzelstrang jemanden festzuhalten. Die magische Heilung kostet dem Pflanzendrachen so viel Kraft, wie es dem verwundeten Körper Kraft kosten würde, die Wunde von selbst zu heilen. Kleinere Lebewesen können so also leicht geheilt werden, doch besonders die Heilung von verwundeten, größeren Lebewesen, kostet sie immens viel Kraft. Als Zusatz ist es den Pflanzendrachen nicht nur möglich Pflanzen zu essen, sondern Photosynthese zu betreiben. So atmen sie Stickstoff ein, jedoch Sauerstoff wieder aus. Die Photosynthese ist jedoch kein Ersatz zur normalen Mahlzeit.
Lebenserwartung: 3000 Jahre
SINNESLEISTUNGEN
Sehsinn: Diese Art hat keine Besonderheiten beim Sehsinn
Gehör: Das Gehör ist recht gut ausgeprägt, um mögliche herannahende Feinde schon von weitem hören zu können.
Gleichgewichtssinn: Das Gleichgewichtssinn der Pflanzendrachen zeigt keinerlei Besonderheiten. So sind sie zwar nicht die besten Flieger, jedoch nicht tollpatschig.
Geruchsinn: Besonders den Geruch von Lebewesen, die nicht im Wald leben, kann diese Rasse sehr gut riechen und jene Lebewesen dadurch auch schon frühzeitig erkennen.
Tastsinn: Durch die Schuppen am ganzen Körper ist der Tastsinn nicht sonderlich ausgeprägt.
VERHALTEN
Sozialverhalten: Sowohl Männchen, als auch Weibchen bleiben bis zum Eintreten der Geschlechtsreife bei ihren Eltern, welche meist für den Rest ihres Lebens zusammen bleiben. Unabhängig vom Geschlecht suchen diese Drachen nach dem Verlassen der Eltern nach einem Lebenspartner, mit dem sie daraufhin zusammen bleiben. Trifft ein Pflanzendrache auf einen anderen Pflanzendrachen, kommt es nahezu nie zu einem Kampf und beide gehen offen aufeinander zu. Anderen Lebewesen gegenüber zeigen sich Pflanzendrachen sehr scheu und pflegen es diese vom sicheren Abstand aus zu beobachten, bevor sie näher kommen. Haben sie mit der anderen Rasse jedoch schlechte Erfahrungen gemacht, so trauen sie sich meist nicht allzu nahe zu diesen hin.
Kommunikation: Kommuniziert wird mit Körpersprache oder durch Telepathie. Laute jedweder Art sind sehr selten.
Schlafverhalten: Meistens schlafen Pflanzendrachen nicht sonderlich lange oder allzu tief. So ruht immer nur die eine Gehirnhälfte, während die Andere Wache hält. Auf diese Art brauchen Pflanzendrachen pro Woche ungefähr 40 Stunden Schlaf. Besonders im Winter oder wenn sie sich sicher fühlen, schalten sie jedoch komplett ab und schlafen für zwei oder drei Tage durchgehend und mit beiden Gehirnhälften, was ihnen gut das Dreifache an Erholung im Gegensatz zum sonstigen Halbschlaf gewährt.
Fortpflanzung: Das Weibchen sucht sich das größte Männchen mit den schönsten Schuppen aus. Kämpfe gibt es hierbei nahezu keine. Findet sich auf diese Art ein Paar, so bleiben diese ihr restliches Leben lang zusammen.
Trächtigkeit: Nach 8 Monaten Trächtigkeit legt das Weibchen bis zu drei Eier. Diese schlüpfen nach weiteren drei Monaten. Die Eier verwurzeln sich während dieser Zeit mit der Erde und ziehen aus dieser weitere Nährstoffe
Geschlechtsreife: Ab ca 50 Jahren werden sowohl Männchen, als auch Weibchen Geschlechtsreif.
Rangordnung: Einen klar bestimmten Herrscher gibt es bei dieser Rasse nicht. Das Männchen und das Weibchen leben meist friedlich zusammen und ziehen ihre Kinder groß, welche dem Wort der Eltern im Normalfall friedlichst befolgen und keinen Aufstand machen.
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