Malphos hat schon einige weniger angenehme Dinge im Leben gesehen, ist bisweilen aber gut damit klar gekommen, denn an manchen Dingen kann man eben nichts ändern. Ein jedoch Ausschlag gebendes Ereignis war die Gefangennahme ihrer Mutter. Durch dieses Misstrauen der Menschheit gegenüber hat sich ihr Argwohn umso mehr verstärkt; denn sie hat begriffen, dass jeder ein Motiv für das hat, was er tut und es nur selten vorkommt, dass dieses Motiv eine gute Absicht beinhaltet.

Weiterhin kann man von der Drachedame behaupten, dass sie zwar ihr eigenes Wohl über das anderer stellt, sollte jemand aber in äußerster Not sein, ist sie sich nicht zu schade, helfend zur Seite zu stehen. Sie ist respektvoll gegenüber denen, die auch ihr Respekt zollen. Doch leider steht ihr ihre Willensstärke oft im Weg, hat sie auch schon in die ein oder andere unglückliche Situation gebracht. Noch dazu ist Malphos ein sehr ehrliches Wesen, lügen liegt ihr überhaupt nicht. Sie versucht zwar, ihre Gegenüber nicht zu kränken, sagt aber dennoch, was sie denkt.

Doch niemand ist fehlerfrei auf die Welt gekommen. So hat auch das Drachenweibchen Probleme damit, sich selbst einzuschätzen. Sie kann sich ebenso schwer entspannen und fallen lassen, da ihr Charakter ziemlich kopflastig ist, was ihr durchaus das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung macht.

eigenart.

Es klingt fast schon niedlich, Malphos kann, ähnlich einer Großkatze, Schnurrgeräusche machen. Außerdem isst sie nur Fisch und kleine Vögel.

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Die Elektrizität wird als gebündelter Strahl auf den Gegner geschossen oder tritt durch die Haut. Energie dafür absorbieren sie aus der Umgebung und den Magnetfeldern. Allerdings ist die Nutzung der Elektrizität beschränkt, die Drachen müssen sich wie eine Batterie erst wieder aufladen, sobald ihre Energiereserven aufgebraucht sind. Das Wandkrabbeln wird durch eine spezielle, weiche Beschichtung an den Fußsohlen der Drachen ermöglicht, was diese allerdings empfindlich macht. Die Sturmdrachen sind zudem wahre Flugkünstler.