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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung Mi Aug 10, 2011 8:41 pm | |
| Sie sah weiterhin in die Ferne, das stürmische Wetter und vereinzelt sogar Blätter, die durch den Wind gewirbelt wurden. ‚Das ist normal.‘ So war das also, hier oben herrschte immer solch ein Unwetter? Nun, Malphos würde das nicht weiter stören, die begrüßte es sogar, denn es erinnerte sie an ihre Heimat, die reichlich weit von hier entfernt lag. Ebenso an ihre Familie und den unschönen Zwischenfall, der hoffentlich ein gutes Ende für sie bereit hielt. Die Drachin schnaubte und neigte sich zu der Jüngeren, legte den Kopf ein wenig schief und ließ sich dann gänzlich auf den Fels, sodass sie auf dem Bauch lag und den Kopf auf ihre Vorderbeine bettete. „Ziemlich hoch hier. Und ziemlich tief da unten.“ Ihr Schweif wischte nun ein wenig unruhig über den nassen Fels.
Sie hatte die zitternde Stimme der Kleinen bemerkt, doch sie stand einfach nicht in der Position um über ihre Taten zu entscheiden. Trotzdem störte sie es, dass einfach rein gar niemand hier war, um nach ihr zu sehen. Hatte sie denn keine Eltern oder Geschwister, die ein Auge auf sie warfen? Was machte eine solch junge Drachin überhaupt bei der Versammlung? Darüber hatte sich Malphos bis jetzt noch keine Gedanken gemacht, aber einen logischen Grund gab es ganz bestimmt. Die kleine Drachin sagte erneut etwas, Malphos sollte doch rein gehen, da die anderen bereits mitten in der Planung steckten. Das hätte sie wohl gerne. Aber wenn sie jetzt ging – in dem Punkt war sich die Drachin sicher – würde die Kleine nicht lange zögern und den Flug nach unten wagen, als Folge dessen würde sich Malphos verantwortlich dafür fühlen, weil sonst niemand hier war.
Aber sie irrte sich, denn es war noch jemand anderes auf dem Weg nach hier oben, ein weiterer Drache, den sie bis jetzt nicht bemerkt hatte. Auch recht klein von der Art, doch den Neuankömmling würde sie sicher noch früh genug bemerken. Die Drachin wartete noch einen Augenblick ehe sie wieder auf den Beinen stand, sich schüttelnd. „Der Sturm fängt all jene, die ihren Flügeln nicht trauen. Wäre es nicht besser vor einem so großen Sprung noch mehr zu üben? Das Abenteuer liegt ja nicht darin, sich einfach fallen zu lassen. Der Auf- und Abwind, die Luftströme, das ist viel interessanter, solche Dinge zu nutzen. Und in Stürmen ist das gar nicht so einfach.“ Ihr Blick wanderte weiter zu den Flügeln der Jungdrachin. Sie würde trotz ihrem Rat zu mehr Übung springen, wenn ihr danach war. Aber was erwartete Malphos auch? Die Kleine war ein Drache wie jeder andere und würde sicher nicht auf irgendein Geplapper einer Fremden hören.
OOC: Auch schon Besseres geschrieben. Sorriiii x--x
[ Plateau | bei Nara ] |
| | | Nara
Anzahl der Beiträge : 971 Anmeldedatum : 20.08.10 Alter : 34
| Thema: Re: Die Vorbereitung Do Aug 11, 2011 7:15 am | |
| Nicht einmal sah Nara zu dem Fremden Drachen, warum sollte sie auch? Sie wartete lediglich einen großen Windwirbel ab. Kurz nach einem Windwirbel würde sie am besten und am weitesten hinunter fliegen können. Und da sie steil nach unten wollte – würde sie garantiert nicht den Gefährlichen versuch machen und versuchen in einem Wirbel oder aber vom Plateau weg zu fliegen. Da war hinunter 'Fallen' und schließlich nachher den Fall abbremsen wesentlich einfacher. Und wahrscheinlich für sie selbst auch zu steuern. Selbst wenn sie heute das erste mal geflogen war.
Nur knapp nickte sie als Malphos feststellte, wie hoch doch der Eingang zu den Höhlen lag. Das waren auch die ersten Gedanken der kleinen Drachin gewesen als Silvaanor sie damals das erste mal hier her gebracht hatte. In den ersten Tagen hatte sie nicht einmal auf das Plateau nach draußen getraut. Das hatte sie erst nach einer gewissen zeit geschafft, als sie begann Silvaanor zu trauen und eine Bindung zu ihm zu knüpfen. Leise schnaubte sie widerwillig bei dem Gedanken, den diese Gedanken rissen den Krater in ihr nur noch mehr auf. Also verdrängte sie es, alles hinter eine Mauer die sie nie wieder vorhatte ein reißen zu lassen.
Aufmerksam beobachtete sie das Blatt das ein einzelner Luftwirbel mit sich empor trug um genau den Richtigen Moment ab zu passen. Natürlich würde sie Springen und da würde sie keiner von abhalten. Selbst wenn sie Gefahr lief dabei zu sterben würde sie es trotzdem machen!Hätte sie gewusst das Malphos sich irgend wie verantwortlich für sie fühlte wäre sie wahrscheinlich nur noch schneller gesprungen oder hätte die Fremde Drachin mehr als übermütig zusammen gefaucht und zu recht gewiesen! So etwas wie eben würde sie nicht noch einmal ertragen können und so wollte sie sich abschotten, von allen zu denen sie Vater- oder Muttergefühle entwickeln konnte. Als das Blatt an ihrem kleinen Kopf vorbei gewirbelt war und sie spüren konnte wie dieser Druck vom Luftwirbel nach lies verengten sich ihre Augen zu schlitzen.
Ohne noch etwas zu sagen sprang sie ab und lies sich mit dicht an den Körper gelegten Flügeln hinunter schießen. Für einen Augenblick des fallen's musste sie sich bemühen ihre Flügel nicht aus einander drängen zu lassen von dem stürmischen Wind. Doch nach und nach viel es ihr leichter die Flügel dicht bei ihrem Körper zu halten.Wie schnell sie dort herunter raste bemerkte sie kaum. Sie bemerkte nicht einmal das ihre Tränen nicht mehr senkrecht die Wange hinunter rannen sondern leicht schräg nach oben hin weg rannen. Erst nach dem sie von einem etwas stärkeren Wirbel gepackt worden war, versuchte sie ihre Flügel wieder aus zu breiten. Für ein paar Augenblicke wirkte es so als würde sie gleich von dem Wind erfasst und gegen die harte Felsenwand gedrückt werden. Doch grade rechtzeitig konnte sie ihre Flügel wieder aufspannen und angestrengt mit diesen schlagen.
Es dauerte ein paar Augenblicke bis die kleine schwarze Drachin nicht mehr in der Luft herum eierte und sie wirklich zum ersten mal richtig flog. Wäre die Situation eine andere gewesen wäre Nara stolz wie sonst etwas gewesen bei der Tatsache das sie grade ganz alleine flog – doch diese Tatsache war mehr als nebensächlich für die kleine. Momentan war es einfach nur ein mittel und weg zum Ziel. Nämlich die Damazzurén zu verlassen. Angestrengt Kämpfte sie gegen ein paar Luftströme gegen an bevor sie dann schwer schnaufend am Fuß des Berges landete und die zittrigen Flügel wieder dicht an den Körper legte. Nur kurz sah sie nun nach oben, doch wo sie her gekommen war konnte man nicht sehen. Schnell wischte sie sich mit den Pranken über die Augen um die vielen Tränen die sie die ganze zeit geweint hatte weg zu wischen. Bevor sie dann schließlich begann sich langsam von den Damazzurén zu entfernen und in den Wald hinein zu huschen. Ein Ort in dem sie sich aus kannte und so hoffte sie – das sie dort irgend wann etwas finden konnte wo sie sich einigermaßen wohl fühlte und wo sie eine weile bleiben konnte – bis sie stark genug warum weitere strecken zu fliegen.
[ lässt sich fallen | Landet am Fuße des Bergs und will in den Wald verschwinden] |
| | | Silvaanor Admin
Anzahl der Beiträge : 1505 Anmeldedatum : 16.08.10 Alter : 31
| Thema: Re: Die Vorbereitung Sa Aug 20, 2011 4:30 pm | |
| Der Plan, den der Altdrache der kleinen Versammlung präsentiert hatte kam scheinbar an. Xirânexes freute sich natürlich über die Rolle, die ihm zuteil werden sollte. Yrixegethon schien auch durchaus zufieden zu sein und Shaolien äußerte keinen weiteren Widerstand, sondern bot an mit etwas überschüssiger Energie etwas interessantes aus dem Nebel-Feuer-Gemisch zu machen. Nur Belthil, der erst noch anbot jemanden zu tarnen benahm sich seltsam. Er ging. Einfach so und ohne Worte und Silvaanor wusste, dass ihn sein Schicksal ereilt hatte. Belthils Platz war nicht hier, diese leise Ahnung hatte den Alten schon bei der Ankunft des Grauen beschlichen. Nun war seine Zeit gekommen einen eigenen Weg zu gehen. In stillem Respekt gegenüber dem Drachen verneigte sich Silvaanor kurz um Belthil einen gebührenden Abschied zu gewähren. Obgleich der Zeitpunkt wahrlich schlecht gewählt war, wollte er nicht in Unmut mit dem Drachen auseinandergehen. Ein Ruck ging durch den gewaltigen Körper, als er sich aufraffte und dem Geschehen und der Planung widmete.
» Gut, wir haben also einen Plan. «, verkündete er stolz und begann das Vorgehen erneut zu erläutern. » Kiran wird uns also einen gewaltigen Nebel bescheren, in dem Xirânexes in einem gewaltigen Feuerstrudel auftaucht und den Großteil der Menschen ablenkt. Währenddessen kümmert sich Shaolien um die Magier, die das gefangene Weibchen festhalten. Sollten die ersten Angriffe beginnen, weil die Menschen unseren Plan durchschaut haben, so geht Yrixegethon in den Angriff über und schlägt den Widerstand niede. Ich verweile im Hintergrund und achte darauf, dass niemand sein Leben lassen muss. In Notfällen werde ich eingreifen. « Er zögerte kurz und bemerkte dabei, dass der Plan noch nicht ganz perfekt war. Es fehlte ein äußerst wichtiges Detail. » Nun fehlt uns ein Drache, der das Weibchen aus der Stadt transportiert. Vielleicht muss sie nur begleitet werden, wenn sie bei Bewusstsein ist. Sollte sie dies nicht sein muss sie vielleicht geschleift werden. Ich kann leider erst mit einem Transport dienen, wenn sie sich außerhalb der Stadt befindet. Die Gebäude würden mir sonst zu sehr schaden und möglicherweise meine Flügel zerreißen. Kiran? Wärst du eventuell in der Lage neben dem Produtzieren von Nebel dich noch um die Drachendame zu kümmern? «
Erwartungsvoll sah er das graue Männchen an. Noch dieses eine Detail, dann konnten sie sich bis zum Morgen zur Ruhe legen und Kräfte für den neuen Tag sammeln. Dann war ihr Plan perfekt und sie würden den Menschen zeigen wo es lang ging.
{ in der Höhle } |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung Sa Aug 20, 2011 8:48 pm | |
| Selyroth und die anderen Drachen waren schon recht überrascht gewesen, als sie die Nachricht erhielten, dass bald eine Drachenversammlung stattfinden würde. Auch schien es so, als wäre der Inhalt der Nachricht schon „alt“ war. Sie hatten so gesehen schon Zeit verloren. In der Nachricht war auch der Vermerk dass der „Anführer“ dorthin fliegen sollte. Dieser war sich aber unsicher gewesen ob er gehen sollte und die anderen in Stich lassen sollte. Schließlich waren sie noch in einer gefährlichen Umgebung gewesen.
Sie beratenen sich untereinander und kamen letztlich zu dem Schluss dass Selyroth dorthin fliegen sollte. Er wurde quasi als Botschafter auserwählt. Das gefiel ihm zuerst nicht so recht, weil er die anderen nicht verlassen wollte, aber wiedersprechen wollte er auch nicht. So machte er sich letztlich noch vor der Abenddämmerung auf dem Weg.
In der ersten Nacht kam er sehr gut voran. Er hatte Rückenwind gehabt und musste keine Städte umfliegen, obgleich der Weg sehr weit war. Wahrscheinlich würde er die Versammlung verpassen. Dennoch versuchte er so schnell wie möglich zu sein. Tagsüber schlief er in einer Höhle um sich vor der Sonne und den Menschen zu schützen. Als es Abend wurde flog er wieder. Nur diesmal musste er kleine Städte umfliegen und hatte nicht so viel Glück mit dem Wind. So vergingen die Tage, welches deutlich an seinen Kräften zerrten.
Letztlich beschloss er seine Kräfte zu sparen und nicht mehr so schnell zu fliegen. Er würde zwar nun auf jeden Fall die Versammlung verpassen, aber zumindest nicht außer Puste sein. Am letzten Tag seiner Reise musste es schließlich noch Regnen, was ihm gar nicht gefiel. Aber immerhin konnte er das Ziel bereits erkennen. Es war inzwischen tiefe Nacht und er fühlte sich abgesehen vom Regen pudelwohl darin. Aber er spürte das was in der Luft lag, aber was es war konnte er nicht bestimmen…
[Im Anflug zu der Versammlung und wird erst mitten in der nacht eintreffen] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung So Aug 21, 2011 12:48 pm | |
| Genau wie die Drachin vermutet hatte, war die Kleine einfach gesprungen. Aber sie konnte es der Jungdrachin nicht verdenken, man konnte ein Geschöpf nicht einfach beherrschen, erst recht nicht, wenn kein Verwandtschaftsgrad bestand und selbst wann war das Wort ‚beherrschen‘ ein völlig falsches. Sich Sorgen machen, behüten und beschützen, war wohl schon eher richtig, aber Malphos fragte sich insgeheim immer noch, ob die Kleine keine Eltern hatte, die auf sie Acht gaben.
Als sie sich hinunterfallen ließ, stockte die schwarze Drachin und zuckte ruckartig, als wäre es ihre Schuld. Ein leises Knurren, ehe sie ihr noch einen Moment nachsah und sich dann von der Felskante abwandte, um zur Höhle zu gelangen, in welcher man laut der Jungdrachin bereits einen Plan geschmiedet hatte. Sie wollte wenigstens wissen, was als nächstes geschah oder wie eben dieser Plan aussah, damit sie vielleicht helfen konnte. Langsam näherte sie sich dem Eingang und war erstaunt, wie groß hier alles wirkte, aber gut, es gab natürlich auch wesentlich größere Anwärter und Drachen als sie einer war. Ihr Blick verfing sich kurz in der Dunkelheit und sie schnaubte. Sie spreizte ihre Flügel ein wenig und bewegte sich springend und gleitend durch den Höhleneingang, immer noch nass von dem draußen herrschenden Unwetter.
Gespannt, was sie erwarten würde und vor Allem, wie viele Drachen schon da waren, legte sie die Flügel auf den letzten Metern ordentlich zusammen gefaltet wieder an und hob neugierig den Kopf, als ob sie dadurch mehr sehen könnte. Bereits jetzt hörte sie ein paar Stimmen und konnte förmlich die Anwesenheit der Drachen spüren, die sich bereits in der Höhle befanden. Vielleicht würde sie hier ja einen Verantwortlichen für die Jungdrachin auftreiben und schildern können, was gerade passiert war?
Erst, als sie die noch ein paar Schritte tiefer in die Höhle gegangen war, sah sie die Versammelten. Ruhig begab sie sich in direkte Nähe. Zwischen all den Drachen kam sie sich noch ein wenig kleiner vor als sonst, aber was sollte die Jungdrachin da wohl zu gesagt haben? Der Anblick war dennoch etwas Besonderes, zu gerne hätte sie ihre Familie dabei gehabt, aber die waren ja unglücklicherweise verhindert… Das Drachenweibchen schüttelte energisch den Kopf. Daran wollte sie jetzt nicht denken. Sie hatte den groben Plan, der bereits ausgearbeitet war, einigermaßen mitbekommen und meldete sich nun zu Wort.
„Eine Jungdrachin ist vorhin von den Klippen gesprungen, ich weiß nicht wie gut ihre Flugkünste sind und ob sie schon vermisst wird, aber ich dachte es würde vielleicht jemanden der Anwesenden interessieren.“
Sie hatte ruhig und deutlich gesprochen, ihre Stimme war laut und klar, auch wenn sie sich dabei mehr anstrengen musste als die Großen. Malphos lächelte dünn und müde.
[ in der Höhle ] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung Mo Aug 22, 2011 8:14 pm | |
| Gebannt hörte der Graue zu, wie seine anfänglich doch recht abstrakte Idee immer weiter gesponnen und somit ausformuliert wurde. Es freute ihn, dass er mehr oder weniger hilfreich sein konnte, auch wenn er befürchten musste für diese riesigen Nebelschwaden schon bald losfliegen zu müssen. Und selbst dann würde er sich wirklich anstrengen müssen. Dass er es schaffen konnte bezweifelte er jedoch nicht. Seine Heimat war auch anfänglich nicht so feucht gewesen hatte man ihm gesagt. Erst die Iye Helki hatten nach und nach die Feuchtigkeit zusammen gezogen und irgendwann so sehr verankert, dass ein einzelner Drache allein mit seiner Anwesenheit alles aufrecht erhalten konnte. ~Ein Drache, der nun nichtmehr dort ist.~, dachte Kiran ein wenig traurig. Wenn das hier vorbei war und sich vielleicht kurzzeitig eine Möglichkeit erbot, würde er nachschauen. Es dauerte zwar einige Tagesreisen, aber er würde sein Land deswegen nicht verraten. Es sollte so bleiben wie es war. Wenn er dafür immer mal fort musste, nun ja damit würden diese Drachen leben müssen. Er musste allerdings auch selbst gestehen, dass er sich immer mehr von seinem Land angezogen fühlte. So wie es ihn brauchte, sehnte er sich auch danach. Ja, hier nach würde er sich eine kurze Pause gönnen. Lächelnd fasste er den Entschluss bevor er sich wieder auf Silvaanor konzentrierte.
"Öhm, ich muss da etwas richtig stellen: Ich produziere den Nebel nicht. Ich werde Vorher einen kleinen Rundflug machen müssen um einiges zu sammeln, allerdings sollte das nicht unbedingt ein Problem sein. Ist nur der Ansatz von Wasserdampf vorhanden werde ich auch ein wenig nachhelfen können. Am besten sind natürlich Wolken. ... Je nach dem wieviel ich finde entscheidet sich wie weit ich die Nebelbänke ziehen kann. Das halten sollte mir keinerlei Probleme bereiten solange ich im Nebel bin, sodass ich auch noch anderes tun kann. Allerdings könnte es zum Problem werden, wenn sich die Drachin nicht bewegen kann... Ich kann zwar große gewichte tragen, die mein Körpergewicht überschreiten, aber auch diese Tragfähigkeit ist begrenzt."
Dann am Ende seiner Worte meldete sich ein neuer Drache, nein eine Drachin zu Wort. Erschrocken sah Kiran sie an. Schon vorhin hatte er überlegt Nara zu folgen, doch er hatte nicht vermutet, dass sie so etwas tun würde. Unwillkürlich machte er einen Schritt zum Ausgang der Höhle, bevor er sich wieder umdrehte.
"Entschuldigt mich bitte. ......... Ich werde schonmal anfangen ein paar Wolken zu sammeln damit wir am Ende genug Nebel haben. Wenn ich wieder komme könnt ihr mir ja sagen, wie ihr den Rest plant."
Nur kurz schaute er die anderen an. Dann lief er einige Meter fort um seine Schwingen so gut es eben ging aus zu breiten und so die Höhle auf schnellstem Wege zu verlassen. Was hatte Nara sich nur dabei gedacht? Endlich als er Außerhalb der Höhle war konnte er sich ohne Vorsicht irgendwo an zu Ecken von seinen Schwingen tragen lassen. Schnell sog er mit seiner Nase die Luft ein und konnte auch sogleich den Geruch Naras ausmachen. Leider zerrissen die Luftströmungen die Spur, sodass er sie nicht direkt ausfindig machen konnte. Trotzdem atmete er erleichtert aus, den es schwang nichtmal ein Hauch von Blut mit. Sie musste es also irgendwie geschafft haben. Freudig lächelte der Graue, während er nach ihr ausschau hielt, jedoch auch gleichzeitig begann jeden Wolkenfetzen um sich zu sammeln.
[erst in der höhle, dann draußen, Nara suchend]
Zuletzt von Kiran am Mi Aug 24, 2011 1:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Nara
Anzahl der Beiträge : 971 Anmeldedatum : 20.08.10 Alter : 34
| Thema: Re: Die Vorbereitung Mi Aug 24, 2011 6:54 am | |
| Suchend Blickte sie sich mit ihren blauen glasig wirkenden Augen um. Für einen kurzen Moment überlegte sie das sie vielleicht ja Besser im Boden Schutz suchen sollte – doch wenn sie Wachsen würde, wäre das keine so gute Idee. Nicht das sie dann in dem Tunnel nach draußen stecken blieb. Das wäre wirklich nicht grade das was sie wollte. Also würde sie sich einen Baum suchen auf dem sie sich ein Nest bauen konnte.
Dann zögerte sie. Sie hatte bis her noch nie ein Nest gebaut, also würde das garantiert nicht wirklich ein gutes Nest werden. Aber wen interessierte das? Schließlich war sie ja eh alleine. Ein letztes mal schniefte sie etwas. Bevor sie begann sich im Wald tief im Wald einen schönen Baum aus zu suchen. Erst nach einer ganzen weile besah sie sich einen dicken und starken Baum ziemlich weit in die Höhe ragte. Mit einem leichten nicken Schwenkte sie kurz ihren langen Schweif hin und her bevor sie dann schließlich diesen mühevoll erklomm. Eigentlich war sie zu hungrig und zu erschöpft als das sie dort jetzt hoch klettern wollte. Doch brauchte sie einen Platz wo sie die Nacht über schlafen konnte. Und morgen würde sie dann jagen gehen können. Solange musste sie den Hunger eben aushalten. Als sie einen dicken und stabilen Ast gefunden hatte auf dem sie morgen ihr Nest bauen konnte. So krümelte sie sich so gut es eben so gut es eben ging. Leicht legte sie den Schweif um sich und den Kopf auf die Pranken. Ihre zittrigen Flügel lies sie nun her runter hängen. Den sie schmerzten sehr und es war mehr als nur anstrengend gewesen.
Trotzdem konnte das ganze nicht die schlimmeren schmerzen verhindern – genauso wenig wie es die nächsten Tränen verdrängen konnte die nun wieder über ihre Wangen rannen und hinunter fielen. Immer wieder kam ein leises schniefen von der kleinen Drachin was eigentlich nur noch von ihrem noch lauteren Magen knurren übertönt wurde wenn dieser sich hungrig zusammen krampfte. Das Kiran sie suchte und wahrscheinlich über ihren Schlafplatz hin weg flog, wusste sie nicht. Wie sollte sie den auch? Sie konnte ihn ja schließlich nicht sehen, denn ihr Blick war nach unten Gerichtet,selbst wenn sie kaum etwas sehen konnte.
[ im Wald auf einem Baum | nicht wissend das Kiran über sie hin weg fliegt ]
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| | | Silvaanor Admin
Anzahl der Beiträge : 1505 Anmeldedatum : 16.08.10 Alter : 31
| Thema: Re: Die Vorbereitung Sa Aug 27, 2011 10:24 am | |
| Noch bevor Silvaanor auf Kirans Antwort eingehen konnte, erschien eine fremde Drachendame. Sie schien noch relativ jung zu sein, sie wirkte nicht sonderlich erfahren. Wahrscheinlich - so nahm der Altdrache an - hatte sie kaum Manieren gelernt, denn anstatt sich zuerst vorzustellen, erwähnte sie, dass Nara gerade von der Klippe gesprungen war. Der Alte zog die schuppigen Leftzen hoch, als die Neue nicht einmal nach diesem Kommentar bereit war sich vorzustellen. Die Nachricht, dass Nara mit ihren mangelnden Flugkenntnissen von der Klippe gesprungen war und versuchte zu fliegen überraschte ihn nicht. Er hatte vermutet, dass es derart laufen würde. Wenn die Sache vorbei war, würde er sie vermutlich malwieder vor irgendetwas retten müssen. Es war schon oft so gewesen und Silvaanor war es leid. Jungtiere waren noch nie seine Stärke gewesen. Wie auch? Nur eine falsche Bewegung und er würde so ein kleines Tierchen zerquetschen wie ein Elefant eine Maus. Er war nunmal nicht dazu geschaffen den Babysitter zu spielen und momentan konnte er soetwas anhängliches tatsächlich nicht gebrauchen. Nara würde schon lernen sich allein durchzuschlagen und früher oder später würde sie schon zurückkommen. Spätestens wenn sie alt genug war um Vernunft zu zeigen, die sie - so Silvaanors Meinung - derzeit einfach nicht besaß. Erneut wollte der Altdrache zu einer Antwort für Kiran ansetzen, als der Nebelsammler zum Höhlenausgang sprang und verkündete, dass er unbedingt jetzt schon ein paar Wolken zusammensuchen müsse, um ausreichend Nebel zu bekommen. Dann war er auch schon verschwunden. Einen Moment lang verharrte Silvaanor perplex an der Stelle, ehe er zu allen sprach.
» Da wir ohnehin keinen Drachen übrig haben, der das Weibchen wegtransportieren könnte, wird Kiran das schon meistern. Vielleicht muss sich ja auch niemand darum kümmern, weil sie nach einer Befreiung selbst fliegen kann. Sollte Kiran es nicht allein schaffen, könnte ja Shaolien für einen kurzen Weg aushelfen. « Diesmal hatte er keine Frage formuliert. Es war unnötig jetzt noch irgendwas zu planen. Ihre Anzahl hatte sich arg reduziert und derzeit blieb nicht viel zu tun. » Für heute sollten wir den Plan vollkommen haben. Ich bitte euch nun euch ein wenig auszuruhen. Ich werde bei Ragnar bleiben, damit jemand da ist, wenn er aufwachen sollte. Falls noch jemand rausgehen möchte, um zu Jagen oder friche Luft zu schnappen, so soll er mir bitte bescheid geben. Nicht, dass ihr euch entfernt und letztendlich nicht rechtzeitg zurück ist und niemand eine Ahnung hat wo sich wer aufhält. Sobald die ersten Vögel zu singen beginnen treffen wir uns auf dem Plateau vor der Höhle, gehen alles noch einmal kurz durch und starten dann unseren Angriff. «
Damit hatte Silvaanor genug gesagt. Langsam gewegte er sich auf den ohnmächtigen Ragnar zu und legte sich in einigen Metern Entfernung zu ihm. Er lag an der Höhlenwand und konnte den Innenraum der Schlafhöhle so gut im Auge behalten. Niemand würde sich entfernen können, ohne das er es mitbekam. Ein Fluchtversuch in ihrer Lage würde nur weitere Komplikationen verheißen. Die fremde Drachendame, die kürzlich zu ihm gestoßen war fiel ihm dabei besonders ins Auge. Er hoffte für sie, dass sie ihn in den nächsten Minuten noch einmal ansprechen würde. Silvaanor hatte sie nicht weiter beachtet, da sie auch nicht die Höflichkeit besessen hatte sich vorzustellen. Noch hatte sie die Chance das wieder gut zu machen.
{ Schlafhöhle | neben Ragnar, überbickt die Höhle } |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung Di Aug 30, 2011 4:41 pm | |
| Shaolien schüttelte den Kopf um bei klarem Verstand zu bleiben. Es wurde weiterhin noch viele Worte geteilt, aber zumindest neigte es sich dem Ende zu. Die Frage vom Orangenen entging ihr nicht, aber sie hielt es nicht für nötig diese sofort zu beantworten, zumal diese unfreundlich formuliert war. Schließlich hatten sich andere zu Wort gemeldet und unterbrechen wollte sie die anderen nicht. Aber da die anderen scheinbar kein weiteres Interesse an ihrer kleinen Idee hatten, hielt sie das erstmal für sich. Somit hatte sie noch eine kleine Überraschung für später.
Dann schaute sie Kiran nach, als er so plötzlich weg musste, nachdem eine neue angekommen war, mit reichlicher Verspätung und das verkündete, was Shaolien geahnt hatte. D war es wohl nicht schwer zu erraten, was für Absichten Kiran wirklich hatte. Dann wanderte ihr Blick zu dem Neuankömmling, welches sich auch nicht gleich vorgestellt hatte. Vielleicht würde sie das noch nachholen, aber darum scherte sie sich wenig. Den orangenen ließ sie so gesehen weiterhin im Regen stehen, als sie noch immer nicht auf die Frage reagierte. Man möchte fast meinen, dass sie seinen Geduldsfaden etwas verlängern wollte. Aber Silvvanor ergriff wieder das Wort und erst nachdem er geendet hatte und anscheinend selber keine Fragen mehr hatte, wandte sie endlich ihren Kopf zu den großen. Aber nur kurz.
„Das werdet Ihr noch früh genug erfahren.“ Sagte sie tonlos zu ihm und fügte an den restlichen noch hinzu. „Ich werde mich nun für eine kleine Weile ausruhen und mich dann auf dem Morgen einstimmen.“ Damit entfernte sie sich von der Versammlung und ging zu den ruhigeren Plätzen und ließ sich dort nieder und etwas döste.
(hört den anderen noch zu und legt sich dann in einem ruhigeren Bereich nieder) |
| | | Yrixegethon
Anzahl der Beiträge : 1163 Anmeldedatum : 09.12.10 Alter : 34
| Thema: Re: Die Vorbereitung Di Aug 30, 2011 7:06 pm | |
| Zu seiner Überraschung verließ Belthil wortlos die Höhle. Noch überraschender war nur, dass keiner sich dazu äußerte, den Grauen etwas fragte oder das plötzliche Verschwinden kommentierte. Vielleicht war es auch besser so. Womöglich hätte er sie noch behindert, wenn sie seinen heißgeliebten Menschen schließlich auf die Pelle rücken würden. Es sollte ihm egal sein. Der Orangefarbene hatte seine Aufgabe und war zufrieden damit. Er war auf Belthil nicht angewiesen.
Dass seine letzte Frage von niemandem beantwortet wurde, störte ihn ebenfalls nicht sonderlich. Er war der felsenfesten Überzeugung, dass es sowieso keinen mickrigen Menschenmagier geben konnte, der gegen seine Stärke etwas ausrichten konnte. Und wenn die Blaue bei ihrer Aufgabe versagte, wäre dies ein wunderbares Fressen für seine Wenigkeit, um es ihr bei jeder Gelegenheit unter ihr hoch getragenes Näschen zu reiben.
Ob Kiran wirklich in der Lage wäre, das Drachenweibchen zu tragen, konnte Yrixegethon nicht beurteilen, da er nicht wusste, wie groß es war, allerdings war Kiran ein ziemlicher Winzling und irgendwie bezweifelte er, dass der Grau dies bewerkstelligen könnte. Darum würde er sich jedenfalls nicht kümmern können und schon gar nicht wollen. Er wollte die törichten Menschlein vernichten, die es wagten, sich ihm entgegenzustellen.
Die Ankunft des fremden Winzlings nahm er mit Desinteresse wahr. Weder kümmerte ihn momentan das Schicksal der kleinen Nara noch erweckte der Neuankömmling den Eindruck, als würde er eine große Rolle in ihrem Angriff übernehmen können. Kein Grund die wohlverdiente Ruhepause zu verschieben.
Shaolien antwortete schließlich noch auf seine Frage und wie üblich hätte sie sich ihre Worte schenken können. Anstatt endlich mit der Sprache heraus zu rücken spielte sie sich erneut auf. Für heute war es jedoch genug gewesen für sie beide. Doch irgendwann würde er ihr zeigen, was sie mit ihrem Verhalten provozierte. Nach der Schlacht. Vorerst ließ er sich wieder nieder und legte seinen Kopf auf seine Pranken. Sich seine Rache ausmalend schlief er ein.
[Schlafhöhle | legt sich schlafen] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Vorbereitung Mi Aug 31, 2011 5:18 pm | |
| Das sie, ohne sich vorzustellen und mit dem plötzlichen Eintreffen, nicht unbedingt ein freundliches Willkommen erwarten konnte, war ihr bewusst. Aber sie hatte die Sache mit der Jungdrachin in dem Moment für wichtiger empfunden, als sich selbst vorzustellen, dass konnte sie nachholen. Sie lauschte kurz den Worten der Drachen, die sich nun größtenteils zur Ruhe begaben und den Plan, wie die Jungdrachin gesagt hatte, schon ausgearbeitete hatten. Sie fühlte sich in dem Moment nicht sehr wohl in ihrer Haut, auch deshalb, weil sie so unhöflich gewesen war und nicht einmal ihren Namen genannt hatte. Das würde sie nun machen.
Mit einigen Seitenblicken auf die anderen begab sie sich langsam in Richtung des Altdrachen, neigte den Kopf als Entschuldigung für ihr schlechtes Verhalten und setzte zum Wort an. Es stimmte, sie war nicht so alt wie viele der Anwesenden hier und besaß nicht die nötigen Manieren, geschweige denn die Weisheit und Kampferfahrung, aber an Lebensfreude mangelte es ihr sicher nicht.
„Entschuldigt, dass ich mich nicht vorgestellt habe, aber das Anliegen die Jungdrachin betreffend erschien mir in dem Moment wichtiger.“, erklärte sie wahrheitsgemäß und fuhr fort, „mein Name ist Malphos, ich wurde ursprünglich mit einigen anderen meiner Sippe losgeschickt, die allerdings von Menschen aufgehalten wurden…wir sind nicht die Größten, wie man unschwer sehen kann.“
Wieder lächelte sie recht müde, der lange Flug saß ihr noch in den Knochen, aber bevor sie sich ausruhen konnte, wollte sie das hier geklärt haben. Erst als sie zu Ende gesprochen hatte hob sie wieder den Kopf und setzte sich auf die Hinterbeine, den Schweif als Stütze nutzend und die Flügel ein wenig ausgebreitet, um das Gleichgewicht besser halten zu können. Sie hoffte, dass der Altdrache ihr nicht allzu böse sein würde, aber sie hatte wirklich noch das ein oder andere zu lernen. Gerne hätte sie auch den Plan angesprochen, der feststand, aber fürs Erste blieb sie ruhig und wartete nun auf eine Antwort seinerseits.
Während sie ihren Blick noch ein wenig durch die Höhle schweifen ließ, sich aber gleichzeitig auf den Altdrachen vor sich konzentrierte, zuckten ihre kleinen Ohren nervös, sie war es nicht gewohnt sich gegenüber von solch großen Drachen aufzuhalten, denn in ihrer Sippe waren alle nicht viel größer als sie selbst. Natürlich gab es auch da Ausnahmen, aber so große Drachen wie ihn bekam man immerhin nicht alle Tage zu Gesicht.
( bei Silvaanor ) |
| | | Silvaanor Admin
Anzahl der Beiträge : 1505 Anmeldedatum : 16.08.10 Alter : 31
| Thema: Re: Die Vorbereitung Fr Sep 02, 2011 1:57 pm | |
| Wie heimlich von Silvaanor erhofft kam die junge Drachendame kurz, nachdem das Gespräch beendet war auf ihn zu. Natürlich hinterließ das direkt einen guten Eindruck, auch wenn dieser die respektlose Geste von zuvor nicht gleich beseitigte. Tatsächlich schien sie noch weitaus jünger zu sein, als der Alte zuerst gedacht hatte - und besonders erfahren schien sie auch nicht gerade. Als das Weibchen, das sich als Malphos vorstellte, äußerte, dass ihr das Anliegen des Jungdrachen wichtiger erschien, verfinsterten sich Silvaanors Züge kurz, doch er fing sich schnell wieder. Laut dem Weibchen war es mit einigen weiteren ihrer Sippe aufgebrochen, die jedoch auf dem Weg von Menschen verhindert wurden. Bedauern schlich sich in Silvaanors Blick. Zwar waren diese Drachen, wie Malphos selbst anmerkte, sehr klein, aber sicher nicht unbegabt, was Flugkünste und Sonstiges anging. Das Weibchen ließ sich dann vor dem Alten nieder, und musterte ihre Umgebung. Erschreckt stellte er fest, dass er für dieses Weibchen fast einen größeren Vaterkomplex entwickelte, als für die kleine Nara. In der Hoffnung unbemerkt zu bleiben schüttelte er den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Es sorgte dafür, dass sich Schuldgefühle gegenüber der kleinen Nara in seinen Kopf schlichen und diese konnte er derzeit tatsächlich nicht gebrauchen.
» Euch sei verziehen.«, entgegnete der Alte so ruhig und leise wie ihm möglich war. Nicht nur, dass er die allgemeine Erschöpfung der kleinen Versammlung spürte, nein es schien ihm auch so, als würde er Malphos erschrecken, wenn er sonderlich lauter zu reden begann. » Mein Name ist Silvaanor Tacruyen Zsedâca. Meine Aufgabe ist die Leitung dieses Rates, aber das ist sicher nichts Neues. Ich will euch kurz über die Ereignisse informieren, die sich ereignet haben. Es erschien uns ein Geist, der uns darüber informierte, dass sich ein Drachenweibchen in Tatzulyma, der nächstgelegenen Menschenstadt aufhält. Es wurde von Menschen gefangen und man hat ihr Junges getötet. In wenigen Tagen soll ein Kampf auf Leben und Tod stattfinden, um unter den Menschen einen Drachentöter zu küren. Bei Morgengrauen wollen wir den Menschen die Möglichkeit nehmen ihren Plan durchzuführen: Wir retten das Weibchen. Ein Plan ist bereits entworfen, aber ich denke nicht, dass wir Euch mit einer Aufgabe belasten sollten. Ihr seid erst jetzt angekommen und solltet keine derartige Aufgabe annehmen. Sollte das Drachenjunge, dass ihr vorhin gesehen habt bis zum Morgengrauen wieder auftauchen, so wäre es möglicherweise Eure Aufgabe, acht auf die Kleine zu geben. Mehr nicht. Es sei denn Ihr habt heilende Fähigkeiten? Wir haben hier, wie Ihr seht einen Verletzten von einer Expedition zu den Menschen. « Silvaanors Blick wendete sich kurz zu Ragnar, der immernoch ohnmächtig in seiner Nähe lag. » Er wird seine Verletzungen überleben, doch etwas Hilfe würde ihm sicher nicht schaden. «
Damit endete der Alte und sah das junge Tier, dass sich vor ihm befand abschätzend an. Im Stillen hatte er die Hoffnung aufgegeben irgendjemanden mit heilenden Kräften unter der Truppe zu haben. Vermutlich würde, selbst wenn Malphos heilen könnte, ihre übriggebliebene Kraft nicht reichen allzuviel besser zu machen. Ohnehin wäre es sicher besser sie würde sich erst ausruhen, ehe sie irgendetwas anderes tat. Sonst würde das junge Weibchen noch ihr Leben riskieren.
{ Schlafhöhle | bei Ragnar, redet mit Malphos } |
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