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 Nara & Dante - Zufällige Begegnung

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Nara

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BeitragThema: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDi Mai 03, 2011 8:11 pm

Da Nara noch in der Nähe der Menschenstadt ist haben ich und Dante ein Nebenplot aufgemacht.
Wenn jemand jedoch im Play bemerken sollte das nara nicht da ist und sie abholen will das der/die sich gerne einmischen. wir dachten das es so lediglich angenehmer ist.
(Aber jetzt nicht nur weil ich das grade geschrieben habe im nächsten Rpgtext festellen das Nara nicht da ist weil ich das ja grade hier geschrieben habe,das wäre ein wenig platt ^^)

Als die Menschen weiter gelaufen waren huschte sie in die entgegen gesetzte Richtung. Sie hielt ihre Nase in den Wind und zögerte einen kurzen Moment. Im Wald würde sie gewiss Beeren oder so etwas finden. Oder vielleicht sollte sie versuchen einen Fisch zu fangen? Das würde natürlich deutlich anstrengender werden – aber sie definitiv satt machen so viel war sicher. Natürlich voraus gesetzt das sie überhaupt einen Fisch fangen konnte. Ein leises seufzen drang aus ihrer Kehle bevor sie sich dem Wald zu wandte um schließlich Beeren suchen zu gehen. Immer wieder tief einatmend um auch jeden kleinen Hinweis auf einen Beerenstrauch nach zu gehen. Immer wieder knurrte der kleine Magen und daher war sie um so fröhlicher als sie schließlich einen Strauch fand der sogar noch ein Paar Beeren hatte.

Freudig war sie auf diesen zu geeilt und fing an die Beeren genießend zu verspeisen. Selbst wenn sie den kleinen Vielfraß nicht sättigen würden – so machte es den Hunger doch ein wenig erträglicher als zu vor. Ob irgend wann einmal irgend wem auffallen würde das sie nicht mehr dort war?Beim Drachenberg? Leise seufzte sie und lies für einen Moment den Kopf hängen. Es würde gewiss keinem Auffallen. Und Silvaanor hatte deutlich anderes und vor allem wichtigeres zu tun um sich um einen kleinen Ausreißer zu kümmern den ein wenig der Übermut gepackt hatte als sie die Höhle erkundet hatte. Nun deutlich lustloser biss sie weiter ein paar Beeren ab bevor sie dann trotzig die Luft aus den Nüstern heraus stieß. Dann würde sie eben Fliegen lernen!Hier und jetzt! Das war ihre einzige Chance jemals von alleine wieder zu Silvaanor zu finden und gewiss würde er zumindest stolz sein wenn er sah das sie endlich fliegen konnte. Zumindest hoffte sie das er dann stolz sein würde und seinen Ärger über ihr ausreißen vergessen würde.

Mit entschlossener Mine suchte sie sich einen Abhang im Wald und stellte sich auf diesen. Wind war jedoch kaum zu spüren was ihr das ganze wahrscheinlich deutlich schwieriger machen würde. Den selbst in den Höhlen hatte sie sich nur mit Mühe und Not in der Luft halten können – auch wenn sie Stolz war das sie es überhaupt für ein paar Augenblicke geschafft hatte bevor sie wieder zu Boden gefallen war.Langsam schloss sie die Augen und streckte ihre zu groß wirkenden Flügel einmal aus bevor sie tief ein und Ausatmete. Wenn sie nur daran glaubte das sie es konnte würde sie es bestimmt schaffen – so hoffte sie es zumindest. Erneut ein tiefer Atemzug bevor sie sich dann absprang und den Abhang hinunter springen würde. Dabei die Flügel bis zum äußersten ausbreitend und immer wieder mit diesen schlagend. Selbst wenn diese noch immer schmerzen so war das jedoch grade Irrelevant. Wenn sie nicht jetzt flog würde sie sich ohne hin noch einmal furchtbar weh tun. Denn einen Abhang hinunter springen wenn man nicht fliegen konnte blieb gewiss nicht ohne folgen.


[ an einem Abhang | Versucht richtig zu fliegen nach dem essen von Beeren | Im Wald nahe der Stadt]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 06, 2011 6:47 pm

Nach dem Dante auch die letzten Reste des Trainings fortgeräumt hatte, begab er sich wieder zu dem Zelt, dass derzeit sein Zuhause darstellte. Viel Zeit zum verschnaufen blieb ihm allerdings nicht. Nur kurz packte er einige, noch heil gebliebene, oder nur leicht beschädigte Übungsgegenstände weg, kontrollierte seine Rüstung, dann machte er sich schon wieder auf den Weg zu dem Platz, an dem sie die Pferde beherbergten. Der graue Hengst, der ihn nun schon seit einem Jahr begleitete, hob schon von weitem den Kopf und gab ein ungeduldiges Schnauben von sich. Sein Herr war heute spät dran. Unwillkürlich musste Dante schmunzeln, wenn er jemandem von dieser seltsamen Begegnung vorhin erzählen würde, würde man ihn für verrückt erklären. Wie hatte er so ein Ungetüm von Drache nur fortschicken können anstatt es zu töten? Es war eindeutig der falsche Zeitpunkt um Mitleid mit einem Drachenjungen zu bekommen. Vorrallem wenn man bedachte, was ihnen bevorstand und warum sie hier versammelt waren. Immer ernster wurde Dantes Gesicht während er auf den Zaun zu ging. Es war eindeutig nicht gut, dass er diese Tat einfach nicht bereuen konnte. Nächstes Mal durfte er nicht schwach werden!
An der behelfsmäßigen Koppel angekommen, stieß der junge Feldherr einen leisen, lang gezogenen Pfiff aus, den er mittels einer Magie vom Wind zu dem Ohr des Pferdes tragen ließ. Con, sein vollständiger Name lautete Constantine, hatte nur darauf gewartet. Über dieses Verhalten konnte Dante nur den Kopf schütteln. Das graue Pferd wusste ganz genau, was zu tun war, und doch kam es immer erst zu ihm, nachdem der Pfiff ertönt war. Einer der Knechte die immer bei den Pferden herumlungerten hatte mittlerweile das Sattelzeug heran geholt und ein weiterer war grade dabei eine Bürste zu besorgen um den groben Schmutz aus dem grauen Fell zu holen. Ein normaler Mensch fragte sicherlich, warum das nicht alles schon vorher passiert war, sodass der Feldherr nicht warten musste, doch grade wegen dieser Eigenart hatte sich Dante diesen stolzen Hengst ausgesucht. Nur wenige konnten die ungestüme Kraft ruhig stellen. Und Dante gehörte zu diesem kleinen Kreis.
Nach einer ganzen Weile saß er nun im Sattel und lenkte den Hengst mit einer leichten, kaum merklichen Hilfe in Richtung des großen Zeltplatzes der Soldaten. Das war ein weiterer Grund die für diesen Hengst sprachen. Hatte er einen erst mal akzeptiert, so ließ er sich mit Leichtigkeit führen und reagierte auf die kleinste Gewichtsverlagerung.
Während er durch die Zelte streifte, wurde Dante stets respektvoll gegrüßt. So wie es sich für die Soldaten gegenüber ihres Anführers gehörte. Ab und an kamen eine näher, um etwas zu fragen, oder um Hilfe zu bitten. Am ende seines, doch eher repräsentativen Auftretens, welches einfach nur demonstrierte, dass er weiterhin ein Auge auf alle hatte, ritt er noch einmal kurz zu Azula die er am Rand des Lagers zusammen mit ihrem Bruder Azureen entdeckt hatte. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hatte sie sich von Anfang an immer um einen hohen Posten in der Armee bemüht und letztendlich auch erreicht was sie wollte. Nachdem sich Dante sicher war dass sie dazu fähig war, hatte er ihr die Teilübersicht über eine der Soldatentruppen gegeben.Beide begrüßten ihn und nach einem kurzen Gespräch lenkte er Con in Richtung des Waldes. Der Hengst war unter ihm immer unruhiger geworden und zeigte nur zu deutlich, dass er endlich seine Kräfte spielen lassen wollte. Lange konnte der Graue sich jedoch nicht austoben, denn nur mit Mühe konnte Dante ihn ruckartig anhalten als ein geschuppter Körper direkt auf sie zu purzelte.
Das konnte doch nicht wahr sein, oder?! Mit aufgerissenen Augen beobachtete Dante was dort auf ihn zu kam, während seine Hände versuchten das Schlachtross unter sich weiterhin ruhig zu halten.


[ Dante / in seinem Zelt / bei den Soldaten / im Wald / bei Nara ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 06, 2011 7:07 pm

Warum ging es nicht mehr? Sie Schlug doch mit den Flügeln und trotzdem – trotz jeglicher Bemühungen fiel sie immer weiter Richtung Boden. Bis sie hart auf diesen auf schlug und den Rest den Abhanges hinunter kullerte. Das hinunter kullern des Abhanges hatte ihr ,nach dem Aufprall auf den Boden, jegliche Luft aus dem kleinen Brustkorb gepresst. Weswegen sie zittrig vor schmerzen einen Augenblick so liegen blieb. Vollkommen verknotet mit ihren zu großen Flügeln und dem Schweif schwer Nacht Luft schnappte.Die Augen dabei vollkommen geschlossen haltend. Immer wieder sagte sie zu sich selbst das sie sich den Schmerz nur einbildete und sie sich nicht so anstellen sollte. Schließlich lernten andere Drachenkinder auch erst fliegen und fielen bestimmt genauso oft wieder herunter wie sie. Zumindest war es ihre Hoffnung das sie nicht auch beim fliegen so jämmerlich versagte wie in den anderen Sachen.

Nur langsam entknotete sie sich mühevoll und immer wieder vor Schmerz zusammen zuckend aus ihren Flügeln. Um diese dann schließlich sachte an ihren schlanken Körper zu legen. Dann wanderte ihr Blick empor zu der Spitze des Abhanges die sie zu vor so mühevoll erklommen hatte nur um den Kopf wieder hängen zu lassen und sich langsam um zu drehen. Dann jedoch fuhr sie zusammen und machte einen Satz wieder Rückwärts. Nur um dabei über ihren eigenen Schweif zu purzeln und Rücklings kurz auf dem Rücken liegen zu bleiben. Der Blick ihrer blauen großen Kulleraugen sah verängstigt zu dem Pferd empor nur um dann ein wenig überrascht zu dem Besitzer des Tieres zu sehen. „ D-Dante“ sagte sie leise und ein wenig angestrengt über ihre Gedanken. Selbst wenn sie die Gabe beherrschte der Gedanken Kommunikation so war sie darin noch nicht wirklich gut wie in allem anderen auch noch nicht. Schnell drehte sie sich auf den Bauch und sortierte sich zum zweiten mal in den kurzen Momenten ein wenig passender hin. Selbst wenn ihr eigentlich alles weh tat..so brachte die Begegnung sie dazu die Schmerzen erst einen Augenblick vergessen konnte. Schnell duckte sie sich ein wenig auf den Boden. „ Verzeih...ich ..habe versucht zu fliegen „ erklärte sie scheu und schwer angestrengt leise. Ängstlich sah sie zu Dante und dann zu dem unruhigen und bedrohlichen Pferd empor. Innerlich hoffend das er sie nicht doch noch töten würde..schließlich liefen die beiden sich heute zum Zweiten mal am Tag über den weg. „wenn...wenn ich fliegen kann finde ich vielleicht nach hause“ fügte sie scheu hin zu. „ Wenn ...wenn du es willst geh ich noch tiefer in den Gefährlichen Wald...dann begegne ich dir nicht mehr..so wie du es wolltest „ fügte sie rasch und immer noch mit ängstlichem klang in der stimme hinzu. Selbst wenn sie eigentlich hoffte das der Mensch ihr helfen würde damit sie nach hause kam.


[ landet vor Dante und kann sich vor angst nicht rühren]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 06, 2011 8:14 pm

Con tänzelte noch immer nervös herum. Nur knapp hatte er sich und damit auch Dante aus der Bahn des kleinen Drachen gebracht und wusste nicht wie die Situation ein zu schätzen war, da sein Reite noch immer leicht geschockt einfach nichts tat. Sollte er fort laufen? War dieses Ding da vorne Freund oder Feind? Wollte sein Herr es angreifen oder sollte er nur ruhig stehen bleiben?

Dante starrte weiterhin ratlos auf das kleine Bündel welches sich vor ihm langsam aus den recht unbequem aussehenden Verdrehungen befreite. Was war zu tun?
~ Verdammt du musst sie töten! Du hast dir vorgenommen nicht mehr zu kneifen. Dass steht dir als Feldherr nicht zu! Sie kann dir dein ganzes Leben zerstören! Was denkst du wird sie machen wenn sie größer ist?! ...Niedermetzeln wird sie deine Soldaten und auch dich, wenn du einen Moment unaufmerksam bist! ~
Seine sonst so zielgerichtete Bewegung zum Griff seines Schwertes war diesmal sehr zaghaft. Plötzlich jedoch griff seine Hand ins Leere. ~ Was?! ~ die Augen weiterhin auf das Drachenjunge gerichtet tastete er nun beinahe hektisch seinen Gürtel ab. Doch da war nichts. Er musste seine Waffen in dem Zelt vergessen haben! Oh nein, das war nicht gut. Einzig und allein der versteckte Dolch in seinem einen Stiefel blieb noch, doch damit würde er mit Sicherheit nicht viel ausrichten können. Hinterher würde man an seiner Kleidung die Auseinandersetzung sehen. Und was sollte er dann sagen? er hatte seine Ausrüstung vergessen und so war ihm nur noch ein mickriger Dolch geblieben? Was war das schon für ein Anführer? Niemand würde ihn mehr ernst nehmen. Schon so war es schlecht und er konnte nur hoffen dass es niemandem aufgefallen war, dass er keine Waffen bei sich getragen hatte, als er durch den Lagerplatz geritten war. Verdammt! Er war so beschäftigt mit seinem Versagen gewesen, dass er sich ein zweites mal in solch eine unglückliche Situation gebracht hatte!
Mittlerweile hatte die kleine Drachendame ihn auch bemerkt und ein wenig zögerlich seinen Namen "ausgesprochen". Das konnte doch nicht wahr sein! Magie zu wirken wurde allmählich zu anstrengend. Er hatte seine Kräfte bereits bei den Übungen und dem Versuch sie fort zu schicken sehr weit ausgereizt. Höchstens ein leichtes Lüftchen würde er nun noch einfach so hin bekommen, ohne dass er hinterher nicht zu seinem Zelt kriechen musste. Mit stockenden Worten erzählte die Stimme in seinem Kopf was der kleine Drache hier zu suchen hatte. ...Fliegen. Dante konnte nur den Kopf schütteln. Es wurde Nacht, und anstatt endlich wieder zurück zu gehen wo er her kam und so tat was Dante ihm geraten hatte, übte dieses Junge hier zu fliegen. Offensichtlich war sie doch auch ohne die Kraft ihrer Flügel hierher gelangt. Dann musste sie es doch auch schaffen auf diesem Wege wieder zurück zu gelangen. Mit ängstlichen Worten bot sie an, tiefer in den Wald zu gehen. Doch allein dass Wort "gefährlich" zeigte, dass ihr das ganze eigentlich nicht sehr lieb war.
Ein Seufzen entwich ihm, während er sich nun leicht hinunterbeugte und beruhigend über Constantines Hals strich und sich gleichzeitig bemühte ebenfalls ruhiger zu werden. Nach einer Weile sah er nun wieder auf. Auch wenn er die Augen gesenkt gehalten hatte, so hatte er sie doch aus den Augenwinkeln heraus beobachtet.

"Irgendwie musst du doch auch hergekommen sein. Warum kannst du nicht einfach zurück gehen?",

fragte er nun. Es kam ihm ein wenig seltsam vor. Da stand er mitten im Wald allein vor einem Drachen und redete auch noch mit ihm! Wenn das nur nie jemand erfuhr! Vermutlich würden sie ihn dann wegen Verrat meutern.


[ Dante / sprachlos / denkt an Kampf / sagt was ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySa Mai 07, 2011 6:17 am

Groß waren ihre Kulleraugen als sie sah wie Dante scheinbar nach seinem Schwert suchte und es nicht an seiner Seite Fand. Er wollte sie also wirklich töten!Irgend wie machte sie das nun nervös und ihr Herz schlug schneller in ihrem kleinen Brustkorb. Erst als er sie fragte ob sie nicht einfach wieder nach hause gehen konnte senkte sie den Blick verlegen und scheu zu Boden. Ja sie kratzte sogar mit ihrer Pranke ein wenig Erde auf. „~ Wenn...wenn ich wüsste..wie ich hier her gekommen bin ...ja ~“ erklärte sie langsam und spürbarer Anstrengung. Es viel ihr nicht leicht so mit ihm zu sprechen, doch anders konnte sie sich ja nicht mit ihm unterhalten. Die normale Sprache der Drachen würde er wohl kaum verstehen. Es wäre für ihn wahrscheinlich lediglich ein brummen in verschiedenen Tonlagen und mit verschiedenen Längen.

„~ ich ...habe es nur vergessen ..über ..das viele was ich gesehen habe..und über..unsere erste Begegnung...~ „ erklärte sie scheu mit immer noch gesenkt gehaltenem Blick. Aber konnte man so einem kleinen Wesen etwa etwas antun? Wenn er sie genau betrachten würde, würde er wahrscheinlich bemerken das ihre Schuppen seinem Dolch keinen großen widerstand bieten würde – lediglich ihre blenden weißen Fänge würden für ihn gefährlich sein ..aber selbst die waren bei ihrer Körpergröße noch nicht einmal so Lang das sie ihn schwerlich verletzten würden. „~ In meinem Zuhause konnte ich bereits Fliegen..also für ein paar Augenblicke..aber..jetzt will es nicht mehr so richtig klappen ~“ gestand sie dann mit einem traurigen brummen das aus ihrer Kehle kam als sie ihn wieder aus diesen Unschuldig wirkenden Blauen Augen betrachtete. „~ Du ..du hast nicht zufällig ein ..wenig Trockenfleisch bei dir oder?~“. Denn ihr Bauch knurrte..die paar kleinen Beeren die sie Gefunden hatte machten sie nicht einmal ansatzweise satt und so weit sie wusste hatten die meisten Menschen immer etwas zu Fressen dabei. Vielleicht war er ja so freundlich und würde ihr etwas Abgeben? Also voraus gesetzt er würde sie nicht töten.



[Bei Dante / Taut langsam auf / bittet um Hilfe und was zu essen]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySo Mai 08, 2011 12:34 pm

Auf seine Frage schien sie irgendwie verlegen. Verlegen?! So langsam bekam Dante das Gefühl, als träumte er. Seit wann waren denn Drachen bitteschön verlegen? Vielleicht hatte er ja beim Training einen harten schlag gegen den Kopf bekommen und war nun Bewusstlos und diese ganze Situation entsprang lediglich seiner Phantasie? Andererseits konnte er sich nicht erinnern jemals einen derart kreativen Traum gehabt zu haben. Nein, um sich so viel aus zu denken war er nicht in der Lage. Dafür fehlte ihm das nötige Verständnis. Wenn er träumte, dann höchstens von Sachen die er bereits erlebt hatte, und die sah er nicht besonders gerne. Am eigenen Leib hatte er die Grausamkeit der Drachen erfahren müssen. Was spielte dieser kleine Drache hier also für ein Spiel mit ihm?! Beinahe stotternd bekam Dante seine Antwort.
Ach so .... Anscheinend hatte diese Begegnung auch die kleine Drachendame aus der Bahn geworfen. Allerdings hatte sie im Gegensatz zu ihm nicht ihre Waffen, sondern den Weg nach Hause vergessen. Wenn das mal gut ging. Wie kam es, dass immer noch kein Ausgewachsener Drache aufgetaucht war? Waren diese Wesen etwa sogar derart kaltblütig, dass sie ihren eigenen Nachwuchs aussetzten? Der junge Mann konnte es nicht fassen. Ein wenig ungläubig schaute er weiter zu der doch für einen Drachen recht kleine Gestalt, die von der Größe her auch ein Wildschwein hätte sein können. Fragte sich was besser wäre...
Nach einer weiteren kurzen pause hoben sich die blauen Augen wieder und schauten ihn irgendwie flehend an, während Sie ihre Bitte vortrug. Beinahe wäre Dante vor Überraschung vom Pferd gekippt. Was sagte sie da? Constantin zuckte unruhig mit den Ohren und immer wieder peitschte der Schweif mal zur einen, dann zur anderen Seite. Sein Herr war heute wirklich seltsam.
Etwas zu Essen? Dante konnte immer noch nicht glauben was er grade gehört hatte er fühlte sich wie dieses eine Mädchen in den Geschichten, die er immer als Kind gehört hatte.... war der Name Alice gewesen? Ja Alice im Wunderland, oder so ähnlich. Vermutlich war es ihr genauso ergangen wie ihm jetzt. Es schien als stünde die Welt kopf. Anstatt den Drachen zu töten hatte er ihn fortgeschickt. und nun trafen sie noch am selben Tag ein weiteres Mal aufeinander. Diesmal jedoch, hatte er keine Waffe bei sich, außer natürlich den Dolch, aber wenn er mit diesem kämpfen würde, käme später die Frage auf, was er denn gemacht habe, schließlich würde das ganze mit Sicherheit seine Kleidung ruinieren. Und was sollte er dann sagen? Nein töten konnte er den Drachen nicht, doch von allein schien er auch nicht von hier verschwinden zu können. Was war also zu tun? Er konnte dem kleinen Drachen doch schließlich nicht ernsthaft etwas zu Essen geben?! Selbst wenn er wusste, dass in der Einen Satteltasche wie üblich ein kleiner Proviant sein musste. Die Knechte waren dazu angehalten, alles jeden Tag vor Sonnenuntergang bereit zu stellen, sodass der Feldherr seinem abendlichen Ritt entgegentreten konnte.
Dass es diesen Tag ein weiteres seltsames Zusammentreffen geben würde, damit hatte er nicht gerechnet. Wie konnte es sein dass die kleine Drachendame noch immer unbemerkt hier herum streifte? Anstatt ihre Frage zu beantworten, ^sprach Dante nun aus was ihm an dem ganzen am meisten beschäftigte.

"Wo sind deine Eltern? Ich dachte es würde ernste Probleme geben, wenn sie auftauchen, doch du bist immer noch hier und es war weit und breit kein einziger anderer Drache zu sehen."

Vielleicht waren seine Worte taktlos. Doch er redete sich, sobald er auch nur auf diese Idee kam, ein, dass so etwas gegenüber eines Drachen gar nicht möglich war. Er redete hier doch schließlich mit einer bösartigen Bestie, die später tausende von unschuldigen Menschen töten würde! Es war ein Skandal was er hier tat! ...Und doch, bis jetzt machte dieser junge Drache einen verdächtig lieben Eindruck...


[ Dante / denkt nach / Pferd / sagt etwas ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySo Mai 08, 2011 2:48 pm

Als er ihr Frage umging ob er etwas zu essen hatte seufzte sie innerlich. Sie roch das Essen was er in seiner Satteltasche trug. Doch viel zu sehr hatte sie angst vor dem Pferd, es wirkte immer noch angespannt und würde wahrscheinlich ohne Rücksicht auf ihr herum trampeln. Hin zu kommend wollte sie Dante garantiert nicht bestehlen. Jedoch riss er sie aus ihren Überlegungen noch mal nach etwas zu essen zu fragen da ihr schlag artig der Appetit verging bei seiner frage. Es schien als würden die Worte die er sprach nur langsam durch die , zur Sicherheit , gezogenen Mauer um das Geschehen ihrer leiblichen Eltern zu dringen. Erst dann als sie fest stellte das er das wirklich gefragt hatte schluckte sie hart und senkte den Kopf langsam. Den blick auf ihre Pranken gesenkt.

Dante konnte spüren das seine frage sie deutlich aus der Bahn geworfen hatte. Den diesen gedanklichen Kontakt den sie zu ihm aufgenommen hatte geriet einen Moment sehr ins schwanken und es dauerte bis sie diesen wieder stabilisieren konnte. Nur um dann mit leiser und irgend wie erstickender stimme zu antworten ~ sie...meine leiblichen Eltern sind ..tot..~ erklärte sie schließlich und mühte sich ab die Erinnerungen an das geschehen wieder zu unterdrücken. Was hatte Onkel Xir noch gesagt? Sich einfach einen der unteren Gewölbe in den Höhlen vorstellen..wo nichts anderes hin kam. Kein Geräusch keine Erinnerung. So versuchte sie es. Sie versuchte sich vor zu stellen das nur sie und Dante – und gezwungenermaßen das Pferd – in einer dieser höhlen standen. Und nichts von außen durch die dicken kalten Felswände dringen konnte.

Erst als sie sich sicher war das die Erinnerungen nicht mehr hoch kommen würden fand sie ihre geistige Stimme wieder ~ Menschen haben sie getötet....als ich ..grade mal ein viertel Jahr alt war~ erklärte der ungefähr halbe Meter große Drache leise.~ meine...Eltern haben mich damals versteckt damit...ich nicht gefunden werde...aber...ich ..musste mit zu sehen und anhören was..mit ihnen gemacht worden ist..~ erklärte sie langsam immer zwischen den Worten leicht stockend weil diese so schwer in ihren Gedanken zu liegen schienen. Ob sie erwähnen sollte das Dystariel die Menschen angeführt hatte die ihre Eltern ermordeten? Nein ..das gehörte nicht hier her und solange Dante nicht direkt fragen würde..würde sie dem auch nicht antworten. ~ und mein Ziehvater..er..ist alt und ..grade mit den Gedanken bei allem anderen ...ich bezweifel das es ihm in der nächsten zeit auffällt das ich nicht da bin ~ erklärte sie dann schließlich leise aber erstaunlich sanft trotz der tatsche das ihr Ziehvater sie vergaß über den Drachenrat. Sie schien nicht mal wüten oder gar zornig deswegen zu sein – denn nur zu gut konnte diese kleine Drachendame es verstehen. Es war deutlich wichtiger als ein kleiner Schlüpfling. Schließlich schien der Rat wichtig für die gesamte Existenz der Drachen zu sein. Daher schien es auch nicht sonderlich verwunderlich – für nara zumindest – das sie nur Hass und angst zu gleich für einen der Menschen empfand. Vor dem Rest hatte sie lediglich angst und deutlichen Respekt..schließlich war sie nicht einmal in der Lage sich gescheit zu wehren. ~ also...was einen älteren Drachen angeht der mich sucht...darum müsst ihr euch eher nicht sorgen ..~ fügte sie leise hin zu.


[ Bei Dante | Wirkt Traurig und grade sehr Zerbrechlich ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 13, 2011 2:57 pm

Kaum war ihm der Gedanke gekommen, diese Frage könne vielleicht etwas aufdecken, das er lieber nicht wissen sollte, oder auch wollte, schien der kleine Drache vor ihm am Boden förmlich ein zugehen. Es folgte eine seltsame Stille. Erst nach einer Weile schien sich die kleine Drachendame wieder gefasst zu haben und antwortete mit sehr zögerlichen Sätzen. Verdammt, also hatte er doch einen Wunden Punkt getroffen. ... Bei einem Drachen... würde er das den anderen erzählen, würden sie es zum Witz des Tages machen. Warum also tat dieses Wesen ihm nun plötzlich doch leid? ....Vielleicht, weil er solch einen Verlust nur zu gut kannte. Auch ihm hatte man viel zu früh die Eltern geraubt. Es schien ein schlechter Witz des Schicksals zu sein, dass er mit diesem Drachen zusammengestoßen war. Beide gehörten einer Rasse an, die die jeweiligen Eltern des anderen getötet hatte. Wer hatte nur vor all den Jahren damit angefangen? Wenn er diesem Drachen wirklich glauben konnte, wenn sie wirklich die Wahrheit sprach. Was war es dann, was ihre beiden Arten mit bösen Gedanken aufeinander trieb? Wollte sein Gott etwa zeigen, dass die Welt gar nicht so war, wie es schien? Hatte er ihm deswegen eine kleine, doch recht hilflose Drachendame geschickt, die das selbe Schicksal wie er, eben bloß in gespiegelter Form erleben musste? Konnte so etwas sein?
Gedankenverloren schaute er die Drachin vor sich an. Auch wenn es in gewisser Weise plausibel wirkte, was ihm nun in den Kopf gestiegen war, so war sein Misstrauen doch zu tief verwurzelt um nicht doch einen bösen Hintergedanken in ihrem ganzen Verhalten zu erahnen. Was, wenn es nun doch eine Falle war? vielleicht gehörte sie zu den Drachen, die seine restliche Familie und auch einige seiner Freunde in den Tod gerissen hatten? Wollten sie ihn nun töten, oder zu irgendetwas benutzen? Ihn ausspielen?
Erinnerungen an die Zeit, direkt nachdem er seine Eltern verloren hatte stiegen in unnatürlicher Deutlichkeit in ihm auf. Er hatte sich geschworen, dass kein anderer Mensch so etwas mehr erleben sollte. Er hatte sich nach oben gearbeitet um sein Ziel durch zu setzen. Und nun das? Hatte Gott ihm all dies angetan, damit er es änderte? war dies ein Wink, dass er den falschen Weg eingeschlagen hatte?
Schnell schüttelte Dante seinen Kopf um diese ganzen Gedanken los zu werden. Es fühlte sich an, als wollten sie seinen Schädel zum platzen bringen. Unentschieden schaute er wieder zu der kleinen Drachin. Constantin, hatte mittlerweile gelangweilt den Kopf gesenkt und begonnen ein paar Grashalme vom Boden zu rupfen.

"Auch ich habe meine Eltern früh verloren. Allerdings waren hierbei Angehörige deiner Art schuld."

Immernoch ein wenig verträumt schaute er sie an um zu sehen wie sie auf diese Offenbarung reagierte, wobei jedoch vor seinem inneren Auge undeutlich die ganzen alten Geschichten abliefen. Geschichten, die er schon viel zu oft erlebt hatte.


[ Dante / denkt nach und sagt was ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 13, 2011 4:00 pm

Es war ihr schwer gefallen Dante das alles zu erklären. Bis her war Silvaanor der einzige mit dem sie noch darüber geredet hatte. Und es war merkwürdig grade als nächstes mit einem Menschen da rüber zu reden. Sie hätte sich denken können das sie als nächstes vielleicht mit Ragnar darüber redete. Der Gedanke an den anderen Jungdrachen lies sie aus ihrer traurigen starre etwas heraus kommen. Dann sah sie mit ihren großen blauen Kulleraugen empor zu Dante. Wenn ihr blick auch kurz unsicher zu dem Pferd huschte, welches jedoch zu entspannen schien und sich sogar langweilte in der gegen wart der kleinen Drachin.

Wenn sie auch hart schluckte als sie die Worte von Dante hörte. Ihm..war also etwas ähnliches passiert..genauso wie es ihr passiert war. Den vom Prinzip her war es das gleiche was ihnen widerfahren war. Wer schuld daran hatte war dabei irrelevant. ~ Das...tut mir leid ..Dante ~ erklärte sie dann. Dabei wagte sie es einen vorsichtigen schritt auf Dante zu zu machen ~ aber...nicht alle Drachen sind so...inzwischen ..empfinden sehr viele..einen Hass und Zorn ..wie mein ..Vater sagt..genauso wie die Menschen das gleiche zu empfinden scheinen ..~ Nur um dann kleinen schwarzen Kopf zu schütteln. ~ aber...wir sind doch alle gleich ..~ sprach sie weiter. ~ das war...das was Mutter immer sagte. Mama hat immer gesagt wir..sehen zwar alle verschieden aus , es wäre ja auch langweilig wenn wir alle gleich aussehen würden, aber innerlich sind wir alle gleich. Jedes einzelne Geschöpf besitzt eine zerbrechliche und schutzlose Seele. Und egal ...was wir machen um sie zu schützen es ist an uns..dafür zu sorgen wie sie auf das was um uns herum geschieht, reagieren wird. Ob wir zu lassen ob ..unser Herz mit Hass und Zorn gefüllt wird..oder ob wir versuchen über diesen hinaus zu sehen und versuchen zu verstehen warum uns das passiert ist.~. Erneut harte schluckte sie bevor sie den langen Schweif um sich legte, als wollte sie versuchen daran zu erinnern wie es war wenn ihre Mutter sich dicht an ihren Schlüpfling geschmiegt hatte. ~ selbst wenn ich noch nicht verstehe was ...sie mir damit immer zu sagen versuchte..es ist eines der wenigen dinge an die ich mich noch erinnere..~

kurz fuhr sie mit ihrer Pranke schnell über ihre Augen als wollte sie hastig tränen unterdrücken. Nur um tief durch zu atmen und das Pferd wieder zu mustern. ~ wie heißt dein Begleiter?~ fragte sie dann zögerlich um von dem Traurigen Thema ab zu lenken des es behagte ihr wirklich nicht sehr darüber zu reden. Selbst wenn es vielleicht irgend wann einmal wichtig war. ~ ich wäre gar nicht in der Lage dir etwas zu tun..~ sagte sie dann schließlich ruhig. ~ wenn man mal davon absieht das ich ein Schlüpfling bin ...meine einzigen Waffen sind meine Zähne und..ich...würde nie jemanden beißen der mich nicht gleich tötet wenn er mich sieht...~ fügte sie dann leise hin zu. Damit er sich beruhigen konnte. Auch wenn sie bezweifelte das es viel brachte – denn das misstrauen war ja sehr berechtigt.Auch wenn sie irgend wie hoffte das er irgend wann nicht mehr so viel misstrauen gegen sie hatte. Vielleicht konnten sie beide....da sie sich unterhalten hatten, etwas gegen diesen schrecklichen Krieg tun. Es starben schließlich sowohl Drachen als auch Menschen. Und ..vielleicht würde Nara bald wieder keinen haben der sich wie ein Vater um sie kümmerte. Silvaanor hatte sich in den letzten stunden und tagen merkwürdig verhalten. Als ..würde er müde werden oder etwas derartiges..um so mehr wollte Nara gewiss nicht das die Drachen die im Rat waren in den Kampf zogen..aber ..er würde auf einen kleinen Schlüpfling hören? Wahrscheinlich niemand.


[Bei Dante / wischt Tränen bei seite / versucht dante zu beruhigen ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDo Mai 26, 2011 6:05 pm

Mit gerunzelter Stirn sah Dante den jungen Drachen vor sich an. Am liebsten wäre er auf und ab gegangen, aber da er nochimmer auf Constantin saß - dem das Ganze mittlerweile ärgerte: Warum stieg sein Herr nicht ab wenn er länger hier bleiben wollte und ließ ihn(Constantin) nicht ein wenig grasen?! - war dies nicht möglich. Die kleine Drachendame brachte ihn immer mehr in Bedrängnis. Dieses doch recht neutrale Mitgefühl hatte er nicht erwartet. Auch nicht die Erklärungen, die sich ihren Ersten Worten anschlossen. Widerwillig musste Dante aun Manchenstellen zugestehen, dass sie womöglich die Wahrheit sagte. Ähnliche Erinnerungen waren ihm auch schonmal kurzzeitig durch den Kopf geschossen. Doch da hatte er sie schnell verdrängt. Sein Leben in der Armee war nunmal auch auf das töten von Drachen ausgerichtet, um die Menschen zu schützen. Jeder wusste doch das Drachen blutrünstige Wesen waren. Wenn er jetzt begann all dies zu hinterfragen, was blieb ihm da noch? Ein Leben als verstoßener. Gemeutert von seinen einstigen untergebenen, mit Sicherheit auch vertrieben aus seiner Heimat, wenn man ihn für solch ein Gedankengut nicht gleich von dem Drachen fressen ließ, der hierhin unterwegs war. Nein. Drachen durften nicht sein wie sie! Drachen hatten keine Gefühle. Wie sonst ließ sich all das Leid das sie angerichtet hatten sonst erklären?!
~Wie lässt sich das Leid erklären, dass die Menschen angerichtet haben?~
Die leise Stimme in seinem Kopf wollte einfach nicht schweigen. Sie drängte ihn dazu diesem Drachen zu glauben, ihm somit also in gewisserweise zu vertrauen. Doch was brachte das? Er konnte sich und sein Leben nichtmehr ändern. Dafür war es mittlerweile zu spät. Mit einem verzweifelten Seuftzer wand er seinen Blick ab und schaute gen Himmel. Je länger er die kleine Drachin ansah, umso mehr tat sie ihm Leid. Um so mehr befürchtete er, dass nichts so war, wie es überall behauptet wurde. Der Zweifel war sein Feind. Wenn er zu oft zweifelte konnte er keine klaren Entscheidungen in kurzer Zeit treffen. Und dass, konnte ihm ihm Kampf - nicht nur auf dem Schlachtfeld - das Leben kosten. Es gab keinen Ausweg.

Eine Weile war es still. Dante schaute in den dunkler werdenden Himmel und versuchte verzweifelt seine Gedanken wieder so zu ordnen, wie es sich für einen Heerführer gehörte. Auch Nara, wie sich die Drachin nannte, schien das Thema wechseln zu wollen und sprach Dante auf sein Pferd an. Übrrascht sah er zu dem Kopf seines treuen Pferdes. Der arme Constantin war bestimmt nicht erfreut hier so lange rum zu stehen ohne dass etwas passierte. Entschuldigend fuhr Dante mit der Hand über den muskulösen Hals des Grauen. Dieser Antwortete mit einem tadelnden Schnauben.

"Sein Name ist Constantin. Benannt nach Constantin dem Eroberer. Einen besseren als ihn gibt es nicht."

Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Dantes Gesicht wärend er seinen Weggefärten streichelte. Der Hengst war tatsächlich ein Eroberer. Wenn er es nicht wäre, hätte ihn bereits jemand anderes gekauft. Aber dem war nicht so. In diesem Fall hatte nicht der Besitzer das Pferd gewählt, sondern das Pferd seinen Besitzer. Der Graue war demnach wahrlich ein Eroberer. Doch das konnte niemand wissen, der ihn zum ersten Mal sah.
Die kleine Drachin begann nun ein weiteres Mal zu beteuern, dass sie keinerlei Schaden anrichten konnte.
~Wenndu wüsstest, was du bereits angerichtet hast.~,
dachte Dante, als er sie nun wieder ansah.

"Du brauchst nicht noch öfter sagen, dass du mir oder auch Constantin nichts tun kannst. Ob ich dieser Meinung bin hängt nicht von dem Worturteil der möglichen Gefahr ab. Wenn du verstehst was ich meine....
Doch selbst wenn du niemanden mit deinen Zähnen oder Klauen sonderlich verletzen kannst, ist es eine Gefahr für alle, wenn du noch länger hier bleibst."


Nachdenklich schaute Dante sie an. Wie nur konnte er sie nach hause bringen?
Ein forderndes Schnauben von Constantin riss ihn kurzzeitig aus den Gedanken. Die Gedult des Hengstes war allmälig aufgebraucht. Seuftzen stieg Dante von seinem Rücken herrunter un lockerte die Trense, sodass sie den Hengst beim fressen nichtmehr störte. Dann lehnte er sich leicht an den Grauen und betrachtete wieder überlegend den kleinen Drachen.

"Ich weiß leider nicht, wie ich dich von diesem Ort wegbekommen kann... kannst du mir vielleicht wenigstens einen Ort beschreiben, von dem aus du den Weg allein wieder zurückfindest? Vielleicht kann ich dir helfen dorthin zu kommen."

Dieser Einfall war seiner Meinung nach der beste. Die Drachin musste nicht verraten wo sich ihr Versteck befand und er musste sich nicht zu nah an irgendwelche Drachen wagen, die ihn als kleinen zwischensnack verspeisen würden.


[denkt nach / steigt ab / sagt was]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyFr Mai 27, 2011 10:13 am

Etwas ruhiger betrachtete Nara Constantin und nickte dann zustimmend~ ja der Name passt glaube ich sehr gut zu ihm ~ dachte sie für sich nur um weiter diesem..merkwürdig bedrückenden Schweigen zu lauschen. Sie versuchte zu verstehen warum sie eine Gefahr für alle war wenn sie weiter hier blieb. Natürlich wollte sie das nicht, denn der Ausflug ging schon länger als er eigentlich geplant war. Und sie bezweifelte das Silvaanor aus Wut über ihren Tot die Menschen vernichten würde. Dafür empfand sie ihren Ziehvater als zu weise und vor raus schauend. Langsam streckte sie den kleinen Kopf in die Richtung von Constantin und Dante um noch mal zu schnüffeln. Das Pferd roch zwar wie ein Pferd – trotzdem hatte sie bis her nur ab und an leicht ein Pferd gerochen. Selbst dann war es nur sehr sehr leicht und hin zu kommend war sie da grade unterwegs gewesen zu den Damazzurén. Sie hatte sich von dem Raben führen lassen und immer wieder hatte dieser sie angetrieben schneller zu laufen. Den Menschen waren die meiste zeit hinter ihr her geeilt. Warum das wusste sie jedoch nicht schließlich wäre sie deutlich zu klein gewesen um sich zu wehren und mehr als leichte beute gewesen.

Vorsichtig trat sie an Dante heran als dieser sie fragte ob sie einen Punkt beschreiben konnte von dem sie nach Hause finden würde. Nachdenklich wiegte sie dabei den kleinen schwarzen Kopf mit den paar Dornen hin und her bevor sie dann ein wenig zögerlich nickte ~ Ich ….ich glaube ja ~ gestand sie zaghaft und versuchte sich mit aller kraft an den Punkt vor dem Eingang der geheimen Höhle zu erinnern. Schließlich war es nicht gut wenn er wusste wo der Geheimgang war. Selbst wenn sie Dante irgend wie...vertraute. Schließlich hatte er sie nicht getötet und wollte ihr sogar hier weg helfen. ~ ich ..kann mich an einen Fluss erinnern der aus den Bergen herunter kommt und ...am Wald entlang fließt. Das war eine sehr schöne stelle weil da immer so kleine Treppen waren das es immer ein paar sehr kleine Wasserfälle gegeben hat..Selbst wenn ihr Menschen das nicht als Wasserfall bezeichnen würdet ~ erklärte sie dann schließlich und gluckste bei dem Gedanken an das schöne Bild freudig.~ es...würde reichen wenn du mich in die nähe der stelle bringen würdest...und wenn ich dann doch nicht weiter weis..dann bin ich zumindest nicht mehr so dicht bei euch das ich für irgend wen gefährlich werden könnte ~ fügte sie hin zu und stellte sie auf die Hinterpranken als wollte sie so fragen ob es für Dante in Ordnung wäre und er dem Plan zustimmen würde. Auch wenn sie sich schnell verlegen wieder auf die vier Pranken sinken lies da ihr Bauch in dem Moment fürchterlich knurrte vor Hunger. ~ Verzeihung ~ hauchte sie scheu in die Gedanken Dantes hinein. Wie lange sie jedoch noch so mit Dante über ihre Gedanken kommunizieren konnte wusste sie nicht. Sie spürte sehr deutlich das es an ihren Kräften zehrte und sie zu sehend erschöpfter machte. Hin zu kommend würde Dante es durch aus spüren können wenn sie mit ihm 'sprach' wie schwierig es ihr doch ohne hin schon viel und wie schwerer es mit jedem mal wurde wenn sie etwas 'sagen' wollte.


[ bei Dante mit knurrendem Bauch ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDi Mai 31, 2011 3:19 pm

Mittlerweile entfernte er sich wieder leicht von der Stadt. Unter dem grauen Drachen tauchten Zelte auf, Zwischen denen Menschen mit und ohne Rüstungen herrumwuselten. Manche hielten glänzende, aber gefährliche Waffen in der and, andere liefen ohne etwas geschäftig hin und her, wieder Andere trieben andere Tiere wie Schweine zwischen den Zelten hindurch. Am Rand des geanzen Trubels waren eingezäunte Gebiete, in denen Sich noch mehr Lebewesen tummelten. Kurz überlegte Kiran, ob er sich einen kleinen Snack mitnehmen sollte, entschied dann aber dass dies wohl nicht besonders schlau war, solange die Sonne noch schien und so viele Menschen auf den Beinen waren.
Somit flog er weiter. Das kribbeln in seinem Körper wurde immer deutlicher, doch noch konnte er nichts entdecken. Erst hatte er gedacht, die ursache sei bei dieser bedrohlichen Menschenansallung zu finden, doch auch nachdem er sie eine ganze Weile umkreist hatte, war nicht zu entdecken gewesen. Außerdem zog es ihn noch weiter fort. In Richtung des großen Waldes, der sich bis in höher gelegene Gebiete erstreckte. Ob er nun endlich etwas finden würde?
Kurz verharrte Kiran in der Luft und sah sich um. Unter ihm war bereits der Anfang des Waldes. Die Bäume versperrten ihm allerdings jegliche Sicht und schützten so die Bewohner des Waldes. wollte er dort suchen, musste er tiefer gehen. Andererseits war er sort unten auch langsamer. Sollte sein Ziel tiefer im Wald liegen, würde er viel zu lange brauchen. Vorallem, da er nichtmal wusste was er überhaupt suchte.
Mit einem Schnauben flog er wieder weiter, hielt jedoch nach einigen hundert Metern inne. Was war das?
Ein wenig aufgeregt flog er einen großen Bogen. hatte er nun gefunden was er suchte?
Dieser Geruch.... er meinte ihn schonmal gerochen zu haben. Ein Drache?

Immer tiefer sank er nun hinab und begann das Gebiet genauer zu durchkämmen. Etwas in seinem inneren sagte ihm, das er auf der richtigen Spur war.


[fliegt über alles hinweg / riecht Nara / beginnt über ihnen Kreise zu fliegen und die Gegend ab zu suchen ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDi Mai 31, 2011 3:46 pm

Grade hatte die kleine Drachin fragen wollen ob Dante sie dort hin bringen konnte. Doch irgend wie fühlte sie sich merkwürdig. Was war das bloß für ein Gefühl. Ohne wirklich zu wissen warum wanderte der Blick ihrer blauen Augen gen Himmel. War etwa doch jemand gekommen um sie ab zu holen? Bei diesem Gedanken machte ihr Herz einen Sprung wenn es auch im gleichen Moment ein wenig schwer wurde. Schließlich war Dante sehr nett zu ihr gewesen. Selbst wenn es für beide sehr merkwürdig gewesen schien das sie sich unterhalten hatten.

Aber..wenn einer aus den Damazzurén jetzt holte..dann würde Dante in Gefahr sein! Sofort drehte sich die kleine schwarze Drachin wieder zu Dante um und sah zu ihm empor ~ Du musst gehen...~ stellte sie warnend fest.~ ich will nicht das dir etwas passiert Dante und...ich glaube ..ein Drache kommt mich holen..~. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen ging sie zu ihm und schob ihn sachte mit dem Kopf an. Selbst wenn das natürlich sehr wenig brachte. ~ Ich habe so ein merkwürdiges Gefühl..weist du und bevor ein Drache jetzt kommt und dich tötet oder es zumindest versucht will ich das du lieber gehst und in Sicherheit bist zumindest für den Moment..~ fügte sie hin zu selbst wenn ihre Stimme verlegen war. Aufgeregt entfaltete sie sogar ihre zu großen Flügel und schlug ein paar mal mit diesen und wirbelte so etwas Staub und Blätter auf.


[ vor Dante und wird unruhig ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDi Mai 31, 2011 5:13 pm

Als die kleine Drachin sich nun immer näher an ihn heranschob wurde es Dante doch ein bisschen mulmig. Vielleicht hätte er doch auf Constantins Rücken bleiben sollen, sodass er schnell verschwinden konnte? Das gelockerte Zaumzeug würde ihn nicht hindern schnell fort zu kommen, aber in einer hastigen Situation den Steigbügel zu finden um auf zu steigen, konnte doch ein Risiko sein.
Sie dachte eine ganze Weile nach, während sie immer wieder den Kopf hin und her wiegte. Unruhig verlagerte Dante sein Gewicht hierbei immer wieder von dem einen auf das andere Bein. Hoffentlich war dieser Ort nicht zu weit entfernt oder führte sie an das Lager heran.
Als sie nun antwortete und einen Ort beschrieb, konnte Dante nicht umhin zu bemerken, das die Stimme der kleinen Drachendame immer atemloser klang. Ging das überhaupt? Schließlich sprach sie doch in Gedanken zu ihm. Plötzlich fiel Dante etwas ganz anderes auf: Was wenn sie Gedanken lesen konnte?! Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht! Ein wenig misstrauisch beäugte er Nara, während diese mit ihrer Beschreibung endete. Treppen? Wasserfall? Dante musste wirklich überlegen. Auf Anhieb fiel ihm nicht wirklich solch ein Ort ein. Viel Zeit zum Nachdenken hatte er jedoch nicht. Erst knurrte der Magen des Drachenjungen, sodass er tatsächlich schon überlegte, doch noch mit seinem Proviant heraus zu rücken, als sich plötzlich die Situation gänzlich veränderte.
Die kleine Drachin schien plötzlich unsagbar aufgeregt, sodass auch Constantin neben ihm ruckartig den Kopf hob und sich alarmiert umsah.
Währenddessen, begründete Nara mit abgerissenen Sätzen was los war. Anscheinend, war nun doch ein Drache hierher unterwegs. Was, wenn er bereits verfolgt wurde? Dante konnte nur hoffen dass seine Männer ihn nicht bemerkt hatten.Als Dante erschrocken darüber nachdachte, kam Nara unbemerkt auf ihn zu und versuchte ihn plötzlich sanft aber doch bestimmt fort zu schieben. Constantin, dem diese Nähe überhaupt nicht behagte, begann zu tänzeln und schlug immer wieder den Kopf nach oben.
Noch während Nara redete nickte Dante und stieg so schnell es eben ging auf. Oben angekommen versuchte er Con halbwegs zu beruhigen.

"Ich danke dir."

sprach er noch mit einem Lächeln, dann wendete er Constantin, der sich sofort schnellstmöglich in Bewegung setzte, angetrieben durch die Flügelschläge des kleinen Drachen hinter sich. Vielleicht sollte ich mir doch nochmal alles durch den Kopf gehen lassen., dachte sich Dante, während er sich die Beschreibung des Ortes den ihm Nara genannt hatte einprägte.... vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, würde er versuchen ihn zu finden... natürlich nur zum Spaß, ob er es schaffte...


[ Gespräch / Reitet fort ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyDi Mai 31, 2011 5:38 pm

Nara fuhr zusammen als Constantin so nervös wurde. Das hatte sie wahrlich nicht beabsichtigt und für einen kurzen Moment hatte sie angst nieder getrampelt zu werden. Jedoch nur bist Dante auf dem Rücken des Tieres saß und nach einem Danke davon ritt. Einen Augenblick sah Nara dem Menschen hinter her und schüttelte dann schließlich den Kopf. Zum Himmel empor Blickend. Was war wenn sie sich in ihrem Gefühl jetzt getäuscht hatte? Dann wäre sie jetzt wieder vollkommen Alleine. Sie musste einfach fliegen!Anders ging es nicht. Selbst wenn sie alleine sein würde und sie sich in dem Gefühl getäuscht hatte,musste sie erst recht fliegen können.

Wieder mit Ehrgeiz streckte sie einmal ihre langen breiten Flügel und sah wieder zum Himmel empor. Nur ein kleines Stückchen um ein wenig mehr zu sehen!Vielleicht würde man sie dann ja auch besser erkennen. Das die Menschen sie dann vielleicht auch mehr sahen war ihr dabei glatt entfallen als sie die Augen zusammen kniff und schließlich anfing mit den Flügeln zu schlagen. So sehr konzentrierte sie sich auf das Gefühl unter ihren Flügel und auf die Flügelschläge das sie gar nicht bemerkte das sie zumindest ein paar Meter vom Boden ab hob. Würde sie die Augen aufmachen würde sie wahrscheinlich wieder vor Übermut und freunde hinunter fallen. Aber dennoch flog sie zumindest ein paar Meter über dem Boden und schließlich fingen alle Drachen mal so an wie die kleine Drachin nun.
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySa Jun 04, 2011 9:59 am

Seine Kreise wurden immer enger, als ein aufgeregtes Rascheln seine Aufmerksamkeit erregte. Sollte er nun endlich etwas finden? Schnell wendete er und flog in die Richtung aus der er das Geräusch vernommen hatte. Der große Schatten seiner Flügel glitt über die Bäume hinweg. Jetzt, da er sich nicht in dem Schutz der Wolken versteckte, hatte auch das restliche Licht die Möglichkeit ein Abbild seiner selbt auf die Erde zu werfen. Auch wenn er sich gerne in den Wässrigen Wolken versteckte, so fand Kiran es doch immer auch schön seine Silhouette über den Untergrund flitzen zu sehen.
Pötzlich tauchte vor ihm der kleine Kopf eines Drachen auf. Besser gesagt einer Drachin. Kiran meinte sie bei der Ratsversammlung gesehen zu haben. Aber was machte sie hier? So weit von allem anderen entfernt? Vorsichtig versuchte sich kiran auf die Erde heram zu lassen was aufgrund seiner weiten Flüel in einem Wald nicht wirklich möglich war. Somit suchte er sich einen kräftigen Baum auf dem er landete und den er dann mit zusammengefalteten Flügeln hinunter kletterte. nicht jedoch ohne leichten Schaden an zu richten. Seine Kletterkünste waren auf Felsen aufgerichtet. Bäume gaben unter seinen kräftigen Klauen dagegen viel zu schnell nach.
Untern angekommen schaute Kiran Nara mit schräg gelegtem Kopf an. was machte sie hier? Wer weiß was alles hätte passieren können! Außerdem meinte Kiran ein berittenes Pferd zu riechen. Wurden sie gesehen? Es schien nur eines zu sein, aber nicht lange, dann könnten es schon mehr werden. sie sollten sich also schleunigst entfernen.

"Hallo. Was machst du denn hier?"

Seine Nüstern
(wie nennt man das bei Drachen ? xD)blähten sich immer wieder, damit er jede Gefahr schnellstmöglich wittern konnte. Auch seine Augen wandten sich immer wieder zu allen Seiten. Es war ihm unwohl bei dem gedanken einer Horde von Menschen zu begnen.

"Ich glaube es wäre besser hier bald zu verschwinden."

Fügte er nun noch hinzu. Reden sollten sie wohl doch lieber woanders.


[bei Nara /unruhig]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySa Jun 04, 2011 3:31 pm

Als Kiran vor ihr war und sie grade mal auf seiner Augenhöhe flog öffnete sie die doch die zusammen abgekniffen Augen und sah ihn strahlend an. Auch wenn der Augenblick nicht lange hielt da sie wieder zu Boden fiel und leicht dabei zusammen fuhr. „ aua „ murmelte sie leise und legte die kleinen Flügel wieder an ihren Körper. Verwirrt sah sie zu Kiran den seine Nervosität fiel ihr durch aus auf. Für einen Augenblick fragte sie sich warum er wohl so reagierte aber schnell fand sie die Antwort den sie selbst konnte Dante ja auch noch riechen.

das ist eine lange Geschichte „ hauchte sie verlegen und schüchtern. Nur um dann zu Kiran zu tapern und ihn dann an zu sehen. „ fliegst du uns nach hause? Dann ..kann ich dir das erzählen „ erklärte sie. Dabei darauf wartend das Kiran sie mit seinen Pranken nehmen würde sobald er in der Luft war. So wie Silvaanor es getan hatte wenn er sie mit sich genommen hatte. Sie kannte keine andere weise um getragen zu werden. Also würde Kiran sie anweisen müssen wenn er sie anders mit nehmen wollte.


[ fällt zu Boden / wartet vor Kiran's pranke um hoch genommen zu werden ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySa Jun 04, 2011 5:26 pm

Als Nara nun verlegen auf den Boden schaute musste Kiran an sich halten sie nicht aus zu fragen. Was mochte passiert sein, dass sie so reagierte? Seine Neugier war geweckt, doch noch immer war ebenfalls die Situation äußerst ungünstig, sodass er sich Mühe gab und zusammen riss. Als sie ihn nun bat, dass er sie nach Hause flog und dann damit lockte zu erzählen was passiert war, musste Kiran die kleine Drachin überrascht ansehen. Er wusste nicht genau was er erwartet hatte. Aber eindeutig irgendwie nicht das. Als Antwort nickte er einmal, schaute dann jedoch mit gerunzelter Stirn nach oben. alleine würde er erstmal wieder hochklettern und erst weiter oben seine Flügel ausbreiten. Startete er hier unten würden eine ganze Menge Äste daran glauben müssen. Nach einer Weile richteten sich die dunkelgrünen Augen wieder auf Nara. Vorhin schien sie kurz geflogen zu sein. Ob es ginge, wenn er hinaufkletterte und sie kurz hoch flog sodass er sie in der Luft mitnehmen konnte? Ihre Formulierung hatte gezeigt, dass sie nicht zurück Fliegen konnte und auch dass sie vorhin wieder zu Boden gefallen war, zeigte, dass sie noch nicht so recht zu wissen schien, wie sie ihre Flügel richtig einsetzen musste.
Währen er überlegte huschte kurz ein Grinsen über sein Gesicht. Vielleicht würde sie auf dem Weg zurück ja einmal fielen können... Schnell schüttelte Kiran den Kopf. Zwar hatte er so fliegen gelernt, aber seine Eltern hatten auch gewusst ab wann sie das tun konnten. Sie hatten gewusst ab wann sein Körper dafür bereit war, wann er alt genug dafür war. Außerdem war er wesentlich ander gebaut.

"Wenn wir von hier unten los fliegen werden meine Flügel viel Schaden anrichten. Kannst du vielleicht noch ein zweites Mal so hoch fliegen wie eben und ich schnapp die dann? .... ich muss natürlich vorher wieder einen der bäume hoch klettern..."

Besorgt schaute er zu dem leicht mitgenommenen Baum, den er zur Landung benutzt hatte. Nur zu deutlich waren die Spuren zu sehen. ~Trotzdem. Einmal muss er es noch aushalten.~, dachte Kiran bei sich, bevor er wieder Nara anschaute. Er hoffte sie würde es schaffen. Je weniger Spuren sie hinterließen um so besser. Außerdem konnten einige Große Äste, die unweigerlich irgendwo auftauchten seine feine Haut an den Flügeln verletzen. Zwar nicht bedrohlich, aber eindeutig unangenehm. In solchen Fällen war es eindeutig unpraktisch solch große Schwingen zu haben. Andererseits war er ja schon im Gegensatz zu den anderen klein. Was die anderen drachen machten konnte sich Kiran nicht vorstellen. Vermutlich könnten sie nichtmal in diesem Wald stehen ohne vorher ein paar Bäume umgewälzt zu haben.


[bei Nara / Vorschlag]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptySo Jun 05, 2011 10:45 am

Nun sah Nara ein wenig zögerlich zu Kiran und betrachtete ihre Flügel. Sie war grade eben das erste mal draußen geflogen. Wer wusste schon ob sie es erneut schaffen würde? Ein wenig zögerlich breitete sie ihre zu langen Flügel aus und zuckte dann jedoch ein wenig Mut den Schultern „ ich ...werde es müssen ..oder?“ fragte sie leise. Dabei dennoch zweifelnd ihre Flügel ansehend. Sie wusste wahrlich nicht wie sie ihre Flügel handhaben sollte. Sie kam mit der Länge und breite noch nicht wirklich zu recht. Natürlich konnte sie bereits irgend wo hinunter Segeln mit ausgebreiteten Flügeln. Aber wirklich selbst fliegen? Ihr blick wanderte zu Kiran bevor sie dann schließlich ein paar schritte zurück taperte um dort wieder die Augen zusammen zu kneifen.

Sie musste es einfach schaffen. Schließlich würde Kiran sie wirklich nicht mit nehmen können wenn sie es nicht schaffte. Und um ihm am Boden zu folgen kleine Drachin wahrlich zu langsam. Also gab es nur eine Möglichkeit. Sie musste fliegen. Wenn auch nur für ein paar Augenblicke! Leicht streckte die kleine Drachin die Flügel wieder bevor sie dann einmal tief durch atmete. Dieses mal die Augen jedoch öffnete. Sie kannte das Gefühl..ein wenig von dem kurzen Flug eben – welches unter ihren Flügelmembranen entstehen musste. Ein wenig Konzentriert starrte sie daher auf einen Fleck der Erde bevor sie anfing mit den Flügeln zu schlagen. Immer und immer wieder. Mal schneller mal langsamer. Bis sie das Gefühl unter ihren Flügeln wieder erkannte. Dennoch mahnte sie sich nicht gleich in Freude aus zu brechen schließlich flog sie noch nicht. So schlug sie konstant weiter mit den Flügel bis sie ein wenig zaghaft vom Boden absprang. Sie erwartete eigentlich gleich wieder zu Boden zu Fallen doch das tat sie nicht.

Mit aufgeregt klopfendem Herzen stellte sie fest das sie tatsächlich flog „ Kiran „ hauchte sie leise wenn auch überglücklich. Das musste sie als erstes Ragnar zeigen wenn sie wieder da waren. Mit ein wenig kräftigeren Flügelstößen sorgte die kleine Drachin schließlich dafür das sie etwas an Höhe gewann selbst wenn es lange dauerte so schaffte sie es bald so hoch wie die Kronen der Bäume zu fliegen. Selbst wenn sie das nicht lange würde halten können. Dafür hatte sie zu viel Hunger und war eigentlich zu erschöpft um weiter fliegen zu üben. Aber es war ein Anfang das sie es jetzt so weit schaffte.


[ Bei Kiran / fliegt das erste mal bewusst draußen ]
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BeitragThema: Re: Nara & Dante - Zufällige Begegnung   Nara & Dante - Zufällige Begegnung EmptyMi Jun 08, 2011 2:48 pm

Ein wenig missmutig schaute Die kleine Drachendame vor ihm auf seine Flügel, sodass Kiran schon befürchtete, er müsste einen anderen, mit Sicherheit umständlicheren Weg suchen. Als er nun jedoch ihre zögerlichen, aber eben doch ausgesprochenen Worte hörte nickte er freundlich und fügte noch hinzu:

"Du hast es bereits einmal geschafft, ich weiß du schaffst das noch mal!"#

Nunja, natürlich wusste er nicht ob sie es jetzt nochmal schaffte, doch diesen Gedanken bekam sie ja nicht mit. Außerdem musste die kleine Drachin der Meinung sein, es schaffen zu können, sonst hätte sie doch schließlich gleich gesagt, sie würde das nicht schaffen. So zumindest, dachte der Graue.
Als Nara nun ihre Flügel ausbreitete und bereits begann, leicht und ein wenig zögerlich damit zu schlagen, beeilte Kiran sich den Baum hoch zu klettern und ebenfalls in die Luft zu begeben, damit er Nara sofort schnappen konnte, sollte sie in der Luft sein. Schnell bewegte er sich nun also nach oben, gab dabei jedoch acht die Rinde des Baumes mit seinen Krallen nicht noch mehr zu beschädigen, was natürlich nicht ganz klappte, da sein ganzes Körpergewicht auf ihnen lastete. Als er beinahe die Krone erreicht hatte, öffnete er seine großen Flügel und erhob sich mit einigen Flügelschlägen in die Luft, wo er verharrte und dorthin schaute, wo Nara demnächst auftauchen müsste. Schon bald konnte er sie deutlich sehen. nicht mehr lang und sie war über den Bäumen. Das Konzentrierte Gesicht der kleinen Drachin brachte ihn zum Schmunzeln. Ja das in die Lüfte kommen war wohl das Schwierigste des ganzen, denn hierbei war man einzig und allein erst mal auf seine eigene Kraft angewiesen. Sie schien selbst ein wenig überrascht, denn als sie nun in seiner Reichweite war, flüsterte sie mehr oder weniger erstaunt seinen Namen. Als hätte man ihn gerufen, nahm Kiran dies als Anlass seine Flügel mehr oder weniger zusammen zu falten und wie ein Greifvogel, der seine Beute erhaschen wollte, hinab zu stürzen. Bei ihr angekommen griff er sie möglichst sanft und spannte gleichzeitig wieder seine Flügel, sodass, die Luft ihn wieder trug. Grinsend drehte er seinen Kopf nach unten zu Nara und sagte:

"Ich wusste doch du kannst das schaffen!"

Dann wandte er sich wieder nach vorne und trug sie mit kräftigen Flügelschlägen immer höher in die Luft, bis sie irgendwann den Schutz der Wolken erreichten. Erst dann schaute er wieder zu Nara.

"Und? Wie hat es sich angefühlt?"

Er wusste noch genau wie er sich damals gefühlt hatte, als er endlich erkannt hatte, wie er die Luft unter sich halten musste, damit sie ihn trug. Immer wieder erinnerte er sich gerne daran und am liebsten hätte er aus Spaß auch gleich mal ein paar Loopings oder ähnliches gedreht. Einfach nur, weil er es konnte und weil es ihm unendlich Spaß machte. Er liebte die Luft, am meisten nebelige. Leider gab es hier einen Auftrag zu erfüllen, aber schon jetzt freute sich Kiran wieder auf sein zu Hause. Dort machte es nicht viel Arbeit sich zu verstecken. Dort kannte er sich aus, konnte mit seinen Flugkünsten jeden anderen zwischen den riesigen Felsen, die ihm Schutz gaben, abhängen. Ja Kasumi war sein Reich, es war für ihn geschaffen.... oder auch anders herum. Warum sich Drachen freiwillig hier aufhielten, obwohl das Gebiet für ihre großen Körper viel zu zerbrechlich und vor allem durch die Menschen auch gefährlich war, konnte er einfach nicht verstehen. Sollte es ihm irgendwann möglich sein, wollte er auf jeden Fall zurück. Vielleicht würde er ja sogar dann jemanden bei sich haben? Dann hätte er sogar noch Gesellschaft und musste nicht mehr alleine über das Gebiet wachen, wie die letzten Jahrzehnte, weil immer mehr von seinen Angehörigen verschwunden waren?


[bei Nara / fliegt]
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